Mit deinen Gedanken erschaffst du dir deine Welt, oder: «Gedanken schaffen Realität», wie Dieter Broers in seinem gleichnamigen Buch beschreibt. Dass diese Aussage keine Theorie aus der Esoterik-Ecke ist, beweist die Quantenphysik, denn wie alles andere sind auch Gedanken reine Energie. Jeder Gedanke erzeugt eine Schwingungsfrequenz, wobei sich negative und positive Gedanken deutlich in ihrer Frequenz unterscheiden. Ähnliche Frequenzen ziehen sich gegenseitig an.
Das bedeutet nichts anderes, als dass auf positive Gedanken weitere positive Gedanken folgen. Der Umkehrschluss dazu ist, dass negative Gedanken weitere negative Gedanken anziehen, und damit unerfreuliche Situationen schaffen. Wenn du dich schlecht, deprimiert und unsicher fühlst, ziehst du immer wieder Negatives an.
Was du denkst, bist du.
Was du bist, strahlst du aus.
Was du ausstrahlst, ziehst du an.
(Buddha)
Wahrscheinlich hast du schon bei dir selber beobachten können, dass deine Gedanke und die dazugehörigen Gefühle auch Einfluss auf dein Auftreten haben. Mit guten Gedanken fühlst du dich stärker und sicherer, und mit einer positiven Ausstrahlung ziehst du Menschen und Situationen an, die ebenfalls für positiven Input sorgen.
Leider ist die politische Situation in unserer derzeitigen Welt nicht gerade dafür geschaffen, fröhliche und zuversichtliche Gedanken zu erzeugen. Dazu kommt, dass die grösste Verstärkung für negative Gedanken natürlich die Angst ist, die durch die täglichen schrecklichen, furchterregenden Nachrichten aus aller Welt teilweise ins unermessliche geschürt wird.
Nachrichten über positive Ereignisse, die ja genauso täglich stattfinden, sind kaum in den Medien zu finden, auch nicht in den so genannten «alternativen» Medien. Kein Wunder, dass man auf der Strasse so wenigen Glück und Freude ausstrahlenden Menschen begegnet …
Eckhart Tolle sagt dazu in seinem Buch EINE NEUE ERDE:
Unglücklichkeit und Negativität sind eine Krankheit, die auf unserer Erde grassiert. Was die Umweltverschmutzung für die Aussenwelt ist, ist die Negativität für die Innenwelt. Sie ist überall, nicht nur dort, wo Menschen Mangel leiden, sondern vor allem dort, wo sie mehr als genug haben.
Sein Tipp, aus diesem Dilemma herauszukommen, steht im Untertitel: «Bewusstseinssprung anstelle von Selbstzerstörung». Eine ausgiebige Anleitung, diesen Bewusstseinssprung anzugehen, findet man bei der intensiven Lektüre des Buches.
Eine kleine Anleitung für die ersten Schritte zum grossen Sprung übermittele ich gerne hier:
- Achtsamkeit
Nimm dir im hektischen Alltag immer wieder bewusst Zeit, um durchzuatmen und schöne Dinge um dich herum wahrzunehmen. So wirst du innerlich entspannter und bleibst in Krisensituationen gelassener. - Selbstreflexion
Beschäftige dich mit dir selbst, ohne dich zu verurteilen. Welche Triggerpunkte lösen immer wieder negative Gefühle oder gar selbstschädigendes Verhalten aus? Wo liegen deine Stärken und wie kannst du sie gezielt nutzen? - Dankbarkeit
Wer seelisch sehr belastet ist, vergisst oft all das Gute in seinem Leben. Nimm dir jeden Abend vor dem Schlafengehen einige Augenblicke Zeit, um die Dinge zu benennen, für die du dankbar sein kannst, z.B.: Ich habe ein festes Zuhause, ein Dach über dem Kopf, ausreichend Essen und Trinken etc. - Achte auf dein Umfeld
Bist du mit Menschen zusammen, die deinen negativen Selbstüberzeugungen Nahrung geben? Dann solltest du dich - auch wenn es schwerfällt - aus diesen toxischen Beziehungen lösen. Umgib dich stattdessen mit Menschen, die dir Kraft geben. - Suche dir Inspirationen
Gedanken erschaffen Realität: So vieles ist möglich, wenn man daran glaubt - und natürlich entsprechend handelt. Suche dir Vorbilder, die bereits an dem Punkt stehen, wo du gerne sein möchtest. Auch diese Personen hatten es mit Sicherheit nicht immer leicht.
Eine gute Inspiration für eine andere Welt kannst du auch bei der Ersatzveranstaltung für die ausgefallene Frühlings-Demokratiekonferenz (s.u.) am 31. Mai bekommen – nicht nur durch die Vorträge, sondern auch durch fruchtbare Gespräche mit Gleichgesinnten.
Und heute Abend um 21 Uhr kannst du schon mal deine bewusste Gedankenkraft einsetzen, um eine reale Basis für den Frieden zu erschaffen, für den Frieden in dir und den Frieden in der Welt. Sende gemeinsam mit vielen anderen deine positiven Gedanken in das morphogenetische Feld der Liebe und des Friedens. Viele gleichzeitig gedachte Gedanken haben eine grosse Kraft – was durch die Quantenphysik nachweisbar ist. Gemeinsam sind wir stark!
Ich wünsche uns allen eine gute Woche mit einem Bewusstseinssprung zur Notwendigkeit des Friedens.
Eva-Maria Gent
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