1000 Franken für das beste Konzept für eine synthetische Pandemie-Panik

Wie heilt man eine unbegründete Panik, wie die medial geschürte Angst vor der Schweinegrippe? Beschwichtigen und Beruhigen mögen helfen, aber wer hört den besonnenen Menschen heute noch zu?

Ein anderer Ansatz ergibt sich aus der sozialen Homöopathie, nach der gesellschaftliche Missstände nicht mit Gegenmassnahmen bekämpft werden, sondern durch niedrig dosierte Injektion des Erregers in den sozialen Organismus «behandelt» werden. Bezogen auf die Schweinegrippe bedeutet dies die Erzeugung einer synthetischen Pandemie-Panik.
Um Ideen für eine solche sozial-homöopathische Aktion zu sammeln, schreibt der Zeitpunkt-Verlag einen Preis von tausend Franken für das beste Konzept mit konkreten Handlungsanweisungen aus.

Bedingungen:
• Es dürfen nur legale Methoden angewandt werden
• Es müssen mindestens 100 Personen 30 Sekunden oder länger in Panik geraten.
Bewertungskriterien:
• Einfache Durchführbarkeit
• Geringe Zahl an Akteuren
• Kosten (je billiger, desto besser)
• Öffentliche Wahrnehmung: Je mehr Mediencoverage, desto besser.

Alle Teilnehmer mit  seriösen Vorschlägen erhalten ein Exemplar «Neustart Schweiz – so geht es weiter» von P.M. im Wert von Fr. 18.70.

Einsendeschluss: 30. Oktober 2009

Korrespondenzadresse: Redaktion Zeitpunkt, Drosselweg 17, CH-4500 Solothurn, [email protected]

Jury: Wird von der Redaktion bestellt.

Das obsiegende Projekt wird mit tausend Franken honoriert, im Zeitpunkt vorgestellt und zur Realisation vorgeschlagen. Alle Projekte werden auf www.zeitpunkt.ch und www.fischgrippe.ch präsentiert.  
03. September 2009
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