22. Mai 2011: Menschenstrom gegen Atom

Axpo, Alpiq und die BKW wollen zwei neue AKW in der Schweiz bauen und damit die erneuerbaren Energien wieder hintenanstellen.
Wir finden: Es reicht! Atomstrom ist dreckig, teuer, gefährlich und kein „Klimaretter“.
Die erneuerbaren Energien sind auf dem Vormarsch - wir fordern Wirtschaft und Politik dazu auf den Fokus auf Erneuerbar und Energieeffizienz zu richten. Es ist höchste Zeit die Weichen zu stellen!

Warum jetzt protestieren?
Die nationale Abstimmung 2013 rückt näher, die Stromkonzerne investieren viel Geld ins Lobbying im Bundeshaus und in die Werbung.
Wir haben nicht so viel Geld wie die profitorientierte Atomlobby – Dafür sind wir mehr Menschen.

Darum brauchen wir Dich: Schreib den Termin jetzt in Deine Agenda und sag es Deinen FreundInnen, Familie und Bekannten weiter!

Beim "Menschenstrom gegen Atom" handelt es sich um eine kreative, lustige gewaltfreie Bewegung. Mit einem breiten, bunten Widerstand aus der Bevölkerung wollen wir den Investoren und Stromkonzernen zeigen: Die Menschen wollen keine neue AKW - Nicht hier und auch nicht anderswo.

Infos über den letztjährigen Anlass und bald auch für den diesjährigen MenschenStrom findest du auf der Seite: www.menschenstrom.ch
Da gibt's auch die Agenda zu weiteren Anlässen im Vorfeld der Abstimmung.

Als Erinnerung an den MenschenStrom 2010 und als Vorfreude auf den 22. Mai 2011 kannst du Dir dieses Kurz-Video anschauen

http://www.youtube.com/watch?v=3ydiXGevAbw. Oder die Fotos
http://fotos.lilith2.net/main.php?g2_itemId=5637.Im Wissen darum, dass ...... Atomkraft eine veraltete und gefährliche Technologie ist,... beim Lobbying und Bau neuer AKW immense Geldsummen investiert werden, welche dann für den Ausbau der Erneuerbaren Energien fehlen,... Schädigungen durch radioaktive Strahlung und die Probleme der Endlagerung jenen Menschen aufgebürdet werden, welche sich nicht wehren können: Menschen in Drittweltländern und die kommenden Generationen.... Radioaktivität an den Landesgrenzen nicht Halt macht,bauen wir gemeinsam eine Widerstandsbewegung gegen AKW auf!PS:Die AKW-Lobby versucht nun, die Atomkraftwerke als Klimaretter zu propagieren - Ein unsinniges Argument, denn weder Uranabbau, Transport, Betrieb noch Entsorgung sind CO2-frei. In Niger wurde gar ein Kohlekraftwerk gebaut, um den Strom für den Uranabbau zu liefern. Und was die Dimension des Klimawandels und die Bedeutung der Atomkraft anbelangt:Im September 2005 waren nach Angaben der Internationalen Atomenergie Agentur IAEA weltweit 442 Atomkraftwerke mit einer Leistung von 368,6 Giga-Watt installiert. Sie deckten lediglich 2,3 Prozent der weltweiten Energieerzeugung und 16 Prozent des globalen Strombedarfs ab. Schon um nur zehn Prozent der weltweit verbrauchten fossilen Energie durch Atomstrom zu ersetzen, müssten mehr als 1.000 neue Atomkraftwerke gebaut werden. Dies ist schon technisch unmöglich.