Abstimmungssonntag im Baselland: Etappensieg für die Erneuerbaren
Die Allianz «Nein zu neuen AKW» gratuliert dem Kanton Baselland zu einer fortschrittlichen Energiepolitik und bedauert, dass sich die Nidwaldner Stimmbevölkerung nicht konsequent gegen die Atomenergie ausspricht.
Im Kanton Baselland wurde mit der Annahme des Gegenvorschlags zur Initiative «Weg vom Öl – hin zu erneuerbaren Energien» ein Etappensieg errungen. Bis zum Jahr 2040 soll der Anteil erneuerbarer Energien für die Bereiche Strom und Heizen am Gesamtenergieverbrauch des Baselbiets mindestens 50 Prozent betragen. «Die Baselbieterinnen und Baselbieter machen vor, wie eine nachhaltige Energieversorgung erreicht werden kann», so Jürg Buri, Geschäftsführer der Schweizerischen Energie-Stiftung SES und Präsident der Allianz «Nein zu neuen AKW».
Mit ihrem Nein zur Initiative «für einen schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie» haben es die Nidwaldner Stimmberechtigten jedoch am Sonntag verpasst, die Stromversorgung in Zukunft insbesondere auf erneuerbare Energieträger abzustützen und ab spätestens Ende 2039 keinen Atomstrom mehr zu beziehen. Es wäre nur konsequent gewesen nebst dem Endlager auch die Ursache – die Atomstromproduktion - abzulehnen.
Die Allianz «Nein zu neuen AKW» - bestehend aus 36 Organisationen - setzt auf die Zukunft und damit auf die umwelt- und sozialverträgliche Nutzung neuer erneuerbarer Energien und auf Stromeffizienz. Sie wird die Abstimmungskampagne gegen die Rahmenbewilligung für den Bau neuer AKW führen und eine Mehrheit der Bevölkerung mobilisieren, gegen neue AKW zu stimmen.
Weitergehende Informationen zur Allianz «Nein zu neuen AKW» und zu Risiken und Gefahren der Atomenergie finden Sie auf der Website www.nein-zu-neuen-akw.ch .
Mit ihrem Nein zur Initiative «für einen schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie» haben es die Nidwaldner Stimmberechtigten jedoch am Sonntag verpasst, die Stromversorgung in Zukunft insbesondere auf erneuerbare Energieträger abzustützen und ab spätestens Ende 2039 keinen Atomstrom mehr zu beziehen. Es wäre nur konsequent gewesen nebst dem Endlager auch die Ursache – die Atomstromproduktion - abzulehnen.
Die Allianz «Nein zu neuen AKW» - bestehend aus 36 Organisationen - setzt auf die Zukunft und damit auf die umwelt- und sozialverträgliche Nutzung neuer erneuerbarer Energien und auf Stromeffizienz. Sie wird die Abstimmungskampagne gegen die Rahmenbewilligung für den Bau neuer AKW führen und eine Mehrheit der Bevölkerung mobilisieren, gegen neue AKW zu stimmen.
Weitergehende Informationen zur Allianz «Nein zu neuen AKW» und zu Risiken und Gefahren der Atomenergie finden Sie auf der Website www.nein-zu-neuen-akw.ch .
26. September 2010
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