Balmeggberg: Leben nach natürlichen Kreisläufen
«Das Leben auf dem Balmeggberg ist nicht nur schön und locker, aber es lohnt sich auf jeden Fall», sagt Toni Küchler. Er lebt mit seiner und zwei weiteren Familien im Emmental oberhalb von Trub in einem Bauernhaus. versuchen. Obwohl die Erwachsenen je ihrem eigenen Beruf nachgehen, investieren sie viel Zeit ins Bergleben. Behutsam versuchen sie eine Selbstversorgung aufzubauen.
Zudem bietet der Verein Balmeggberg Aussenstehenden einen Einblick in den postfossilen Lebensstil. In selbstgebauten Jurten können sie von Juli bis August Kurse in Yoga, Permakultur oder Kräuterküche besuchen. Nach dem Prinzip der Permakultur leben die «BalmeggberglerInnen» selber: Mit einer Pflanzenkläranlage reinigen sie sämtliche häusliche Abwasser. Der Kreislauf der Natur wird dadurch nicht unterbrochen, sondern mit menschlichen Bedürfnissen verbunden. In einem Erdstall erhalten vierzehn Hühner im Winter genügend Wärme und im Sommer die nötige Abkühlung.
Trotz der ehrgeizigen Projekte macht sich Toni keine Illusionen: Um angemessene Erträge aus der nebenberuflichen Landwirtschaft zu erhalten, müsse man wohl ungefähr 30 Jahre arbeiten. Permakultur sei nicht gleichzusetzen mit der Devise «Die Natur macht alles für einen». Ausserdem ist der Winter auf 1000 Meter über Meer lang und kalt. Um möglichst wenig Strom zu verbrauchen, heizt die Gemeinschaft ausschliesslich mit Brennholz. Zusammen mit dem Förster von Trub hat sie zur Holzgewinnung einen Niederwald angelegt. Die Lebensfreude der Kinder und die Solidarität in der Nachbarschaft helfen bei der täglichen Arbeit. Toni schätzt das Leben auf dem Balmeggberg sehr: «Uns ist es wohl hier».
Weitere Informationen und Kursausschreibungen: www.balmeggberg.ch
Zudem bietet der Verein Balmeggberg Aussenstehenden einen Einblick in den postfossilen Lebensstil. In selbstgebauten Jurten können sie von Juli bis August Kurse in Yoga, Permakultur oder Kräuterküche besuchen. Nach dem Prinzip der Permakultur leben die «BalmeggberglerInnen» selber: Mit einer Pflanzenkläranlage reinigen sie sämtliche häusliche Abwasser. Der Kreislauf der Natur wird dadurch nicht unterbrochen, sondern mit menschlichen Bedürfnissen verbunden. In einem Erdstall erhalten vierzehn Hühner im Winter genügend Wärme und im Sommer die nötige Abkühlung.
Trotz der ehrgeizigen Projekte macht sich Toni keine Illusionen: Um angemessene Erträge aus der nebenberuflichen Landwirtschaft zu erhalten, müsse man wohl ungefähr 30 Jahre arbeiten. Permakultur sei nicht gleichzusetzen mit der Devise «Die Natur macht alles für einen». Ausserdem ist der Winter auf 1000 Meter über Meer lang und kalt. Um möglichst wenig Strom zu verbrauchen, heizt die Gemeinschaft ausschliesslich mit Brennholz. Zusammen mit dem Förster von Trub hat sie zur Holzgewinnung einen Niederwald angelegt. Die Lebensfreude der Kinder und die Solidarität in der Nachbarschaft helfen bei der täglichen Arbeit. Toni schätzt das Leben auf dem Balmeggberg sehr: «Uns ist es wohl hier».
Weitere Informationen und Kursausschreibungen: www.balmeggberg.ch
06. Juni 2009
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