Corona, und was wir tun – TEIL 3

In dieser Serie werden jeden Montag Gruppierungen und Projekte vorgestellt, die sich in der Schweiz gegen die Corona-Restriktionen und deren Folgen einsetzen. Ob auf informeller oder auf politisch aktiver Ebene, diese Gruppen tragen zu einer alternativen Meinungsbildung in der Coronakrise bei.

Was hat der Lockdown gebracht? Wurden Grundrechte ausgehebelt? Was wissen wir heute über das Coronavirus? Wie können wir uns gegen zu strikte Massnahmen wehren? Wer setzt sich dafür ein, dass Rechte eingehalten werden? Wo finde ich Gleichgesinnte und Mitstreiter? In der Montagsserie «Corona, und was wir tun» stellt der Zeitpunkt in den nächsten Wochen Gruppen und Projekte in der Schweiz vor, die in der jetzigen Krise Fragen auf Antworten suchen oder eine kritische Stimme sind oder politische und juristische Schritte einleiten oder bereits eingeleitet haben, um gegen gewisse Corona-Massnahmen vorzugehen. Der Zeitpunkt möchte damit auch Menschen vernetzen.

 


«ElternStehenAuf» – damit sich unsere Kinder gesund entwickeln können

«Maskenpflicht ohne Grundlage scheint an vielen Schulen und Kindergärten Alltag geworden zu sein!»

Die Bewegung «ElternStehenAuf» startete Mitte Mai 2020 als Facebook-Gruppe und zählt bereits mehr als 10`000 MitgliederInnen. Durch diesen Erfolg gründeten die MacherInnen der Gruppe im Juli 2020 die «Bürgerinitiative ElternStehenAuf» in Baden-Württemberg. Die Initiative will lokale Gruppen, Eltern und Lehrer vernetzen und setzt sich für das Recht von Kindern, Eltern und Familien ein. Durch diesen Erfolg gründeten die MacherInnen der Gruppe im Juli 2020 die «Bürgerinitiative ElternStehenAuf» in Baden-Württemberg in Deutschland. Die Initiative will lokale Gruppen, Eltern und Lehrer vernetzen und setzt sich für das Recht von Kindern, Eltern und Familien ein. ElternStehenAuf fordert eine Schule ohne Maskenpflicht, ohne Abstand und ohne Impfzwang und hat eine Sammelklage gegen die Maskenpflicht an Schulen gestartet.

Tina Romdhani, Pressesprecherin von ElternStehenAuf

 

 

 

 

 

Tina Romdhani, Pressesprecherin

«Maskenpflicht ohne Grundlage, Nötigung und Diskriminierung scheint an vielen Schulen und Kindergärten Alltag geworden zu sein! Mit unserem Engagement fassen wir Informationen zusammen und stehen auf für die Wahrung der Grundrechte. Wir unterstützen Familien im Umgang mit den Maßnahmen der Coronaschutzverordnungen, in der Auseinandersetzung mit Institutionen ihrer Kinder und im öffentlichen Leben», schreiben die InitiantenInnen.

Webseite und Spenden: https://elternstehenauf.de/
Mitmachen: https://elternstehenauf.de/mitmachen/
Facebook-Kanal: https://www.facebook.com/groups/ElternStehenAuf/

 


«Verein Bürger für Bürger»  Juristen klären auf

«Die angebliche Pandemie ist längst vorbei und die Massnahmen müssen sofort beendet werden.»

Der «Verein Bürger für Bürger» steht für freie Meinungsäusserung und Rechtsstaatlichkeit. Im Juli 2020 verabschiedete er eine Resolution zuhanden des Bundesrates: Die besondere Lage und die damit begründeten Notrechtsmassnahmen seien mit sofortiger Wirkung zu beenden. Die Definition einer Pandemie sei nur angebracht, wenn sich ein Virus schnell verbreite, unabhängig von seiner Gefährlichkeit: «Die im Eilverfahren entwickelten PCR-Tests sind zu 80 Prozent fehlerhaft und die angebliche Pandemie ist längst vorbei», so Erb. Die Massnahmen seien sofort zu beenden, denn hohe Schadenersatzforderungen von Betroffenen könnten die Folge sein.

Dr. Markus Erb, Präsident

 

 

 

 

 

Dr. Markus Erb, Präsident

«Der Verein Bürger für Bürger sorgt sich auch um andere Themen wie zum Beispiel die Forderung an den Bundesrat, sich nicht an den Sanktionen gegen Syrien zu beteiligen – oder für die Initiative Lernfreude ohne Lehrplan 21.»

Webseite und Spenden: https://www.freie-meinung.ch/
Thema Corona: https://bit.ly/30ZBx3q
Abonnement Bulletin: https://www.freie-meinung.ch/index.php/abonnements

 


«Anti-Corona-Depro»  ein besorgter Schweizer stellt Fragen

«Es kann nicht sein, dass wir auf diese Weise informiert werden, jetzt muss man sich einfach dagegen wehren.»

Christoph Ruggli drehte im März 2020 sein erstes Video über die Coronakrise. Im Wald, mit Vogelstimmen im Hintergrund und sichtlich betroffen, stellt er viele Fragen über die Berichterstattung der Hauptmedien und über die Massnahmen des Bundesrates. Dabei lässt er viele offizielle Fakten sprechen und sieht eklatante Widersprüche: «Es kann nicht sein, dass wir auf diese Weise informiert werden, jetzt muss man sich einfach dagegen wehren», sagt Ruggli. Und weiter in seiner vierten Folge: «30´000 Menschen sind offiziell positiv auf Covid-19 getestet worden. Jedes Jahr gibt es aber 110´000 bis 275´000 Menschen, die wegen der Grippe den Arzt aufsuchen. Wenn ein 88-Jähriger mit drei Vorerkrankungen im Zusammenhang mit Corona stirbt, dann ist er gestern am Coronavirus gestorben, und morgen stirbt er ohne Corona. Das ist doch einfach nicht richtig, wenn man so etwas als Corona-Sterbefall darstellt.»

Christoph Ruggli, Corona-Depro

 

 

 

 

 

Christoph Ruggli, Corona-Depro

Die authentische Art und sichtbare Betroffenheit von Christoph Ruggli kam so gut an, dass die vierte Folge von mehr als 204´000 Menschen auf YouTube gesehen wurde. Für ein Video auf Schweizerdeutsch eine beträchtliche Zahl.

Webseite: https://bit.ly/2XTXe3Y

 

Nächsten Montag stellen wir in unserer Serie «Corona, und was wir tun» drei weitere Gruppen oder Projekte vor.