Das Schreckgespenst DDT ist zurück
Zum Welt-Malariatag vom Samstag, 25. April 2009
In Afrika wird das berüchtigte Umweltgift, dessen Einsatz in der Schweiz und in den Industrienationen bereits seit den 70er Jahren verboten ist, im Kampf gegen die Malaria wieder vermehrt eingesetzt. Das Mittel geriet unter schweren Verdacht, bei Menschen Krebs erregend zu sein, und es führte zu einem verheerenden Artensterben im Tierreich. Ein prominentes Beispiel dafür ist der Wanderfalke, der in den 80er Jahren in der Schweiz praktisch ausgestorben war.
DDT war einer der Hauptauslöser zur Gründung der Schweizer Umweltbewegung. In der hiesigen Bevölkerung ist das Insektizid noch immer ein Reizwort, das bei sehr vielen Menschen düstere Erinnerungen wach ruft. Für die meisten gilt aber das DDT-Problem als gelöst - die Rückkehr des Umweltgifts in Afrika ist den wenigsten Leuten bekannt. Wer davon erfährt, reagiert mit Erstaunen und Empörung. Der renommierte Insektenforscher und Welternährungspreisträger Dr. Hans Rudolf Herren bringt das wie folgt auf den Punkt: „Was für uns schlecht ist, kann für andere nicht gut sein!“
Weiterführende Informationen finden Sie im neusten Newsletter von BioVision unter folgendem Link: http://www.biovision.ch/PDF/D/Services/Downloads/Newsletter/NL18_d_low.pdf
Kontakt:
BioVision
Stiftung für ökologische Entwicklung
Schaffhauserstr. 18
8006 Zürich
Tel. 044 341 97 18
www.biovision.ch
DDT war einer der Hauptauslöser zur Gründung der Schweizer Umweltbewegung. In der hiesigen Bevölkerung ist das Insektizid noch immer ein Reizwort, das bei sehr vielen Menschen düstere Erinnerungen wach ruft. Für die meisten gilt aber das DDT-Problem als gelöst - die Rückkehr des Umweltgifts in Afrika ist den wenigsten Leuten bekannt. Wer davon erfährt, reagiert mit Erstaunen und Empörung. Der renommierte Insektenforscher und Welternährungspreisträger Dr. Hans Rudolf Herren bringt das wie folgt auf den Punkt: „Was für uns schlecht ist, kann für andere nicht gut sein!“
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22. April 2009
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