Alec Gagneux, der hartnäckige Aktivist für Frieden und gegen «Reichtumsextremismus» hat es wieder einmal getan. Seinem einfachen Aufruf, auf dem Bundesplatz Mahnwache zu halten für den Frieden und gegen den Export von «Mordinstrumenten», folgten rund 150 Menschen aus allen Landesteilen.

Viele legten sich während einer Viertelstunde auf den Boden, zum «Gedenken aller Gefallenen, die zwecks Machtausweitung von Reichtumsextremisten verheizt wurden und werden».

Es war eine friedliche Mahnwache ohne Reden und ohne Musik, aber mit vielen guten Gesprächen, die sich bis gegen Abend hinzogen – eine Art Treffen der Friedensfamilie. Sie darf durchaus noch wachsen. Der Frieden muss auf die Strasse.

Bericht von Remo Maßat in Schweizer Zeitung: Krieg zwischen Nato / Rußland in der Ukraine: Kundgebung für den Frieden in Bern