Der Zukunftsflüsterer
Chapeau für Paul Dominik Hasler
Der Tag im Herbst des Jahres 1993, an dem ich Paul Dominik Hasler kennenlernte, war ein Freudentag. Sein heute 25 Jahre junges «Büro für Utopien» war damals noch eher die Verlegenheitsidee eines innerlich unerfüllten Elektro- und Umweltingenieurs, also selber eine Utopie und schon gar kein Geschäft. Die Begegnung mit dem Utopisten hinterliess einen nachhaltigen Eindruck. Erstens war die Kraft der Ideen von Paul Dominik Hasler schon damals spürbar, obwohl seine Utopien-Schmiede ein Jahr nach ihrer Gründung erst einen bezahlten Auftrag vorweisen konnte. Und zweitens war ich glücklich, über den Zeitpunkt mit so hervorragenden Menschen in Kontakt zu kommen.
Entdeckt wurde PDHs Potenzial 1996 von Andreas Wirth, dem Burgdorfer Stadtbaumeister, der für seine Fussgänger- und Velomodellstadt gute Ideen brauchte. Im Zug dieses Projektes entstanden durch Paul Haslers Mitwirkung der «Hauslieferdienst», «CARLOS» oder die «Flanierzone», ein von allen gemeinsam genutzter Bereich mit Vortritt für Fussgänger und Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Diese Zone widersprach damals dem Strassenverkehrsgesetz, wurde später als «Begegnungszone» legalisiert und verbreitete sich in der ganzen Schweiz. In der Folge wurde Paul Dominik Hasler Mitbegründer des Büros für Mobilität und des «Netzwerks Altstadt», das Städte in der ganzen Schweiz hilft, ihre Kerne als lebendige Zentren zu erhalten oder zu entwickeln. So wurde PDH zu einem Stadtflüsterer.
Vielleicht kam die Inspiration dazu von ganz oben. Auf jeden Fall veröffentlichte Paul Dominik Hasler schon 1994 «Gespräche mit Gott», ein Jahr bevor Neal Donald Walsch unter demselben Titel eine Serie von Weltbestsellern startete. Das humoristisch-tiefsinnige Büchlein ist heute leider vergriffen.
Das grösste Geschenk von Paul Dominik Hasler an die Schweiz ist aber die Herzroute, der schönste Veloweg von Mittelerde. Er führt vom Genfersee an den Bodensee, über aussichtsreiche Hügel, durch wilde Schluchten ins Herz von dem, was beim Menschen Heimatgefühle auf der Erde auslöst. Hinter den Hunderten von Wegweisern steht ein mehrere Ordner dicker Kampf des Schönen mit der Bürokratie, den PDH glücklicherweise gewonnen hat. Allein dafür hätte er einen Hutladen verdient.
www.herzroute.ch
Entdeckt wurde PDHs Potenzial 1996 von Andreas Wirth, dem Burgdorfer Stadtbaumeister, der für seine Fussgänger- und Velomodellstadt gute Ideen brauchte. Im Zug dieses Projektes entstanden durch Paul Haslers Mitwirkung der «Hauslieferdienst», «CARLOS» oder die «Flanierzone», ein von allen gemeinsam genutzter Bereich mit Vortritt für Fussgänger und Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Diese Zone widersprach damals dem Strassenverkehrsgesetz, wurde später als «Begegnungszone» legalisiert und verbreitete sich in der ganzen Schweiz. In der Folge wurde Paul Dominik Hasler Mitbegründer des Büros für Mobilität und des «Netzwerks Altstadt», das Städte in der ganzen Schweiz hilft, ihre Kerne als lebendige Zentren zu erhalten oder zu entwickeln. So wurde PDH zu einem Stadtflüsterer.
Vielleicht kam die Inspiration dazu von ganz oben. Auf jeden Fall veröffentlichte Paul Dominik Hasler schon 1994 «Gespräche mit Gott», ein Jahr bevor Neal Donald Walsch unter demselben Titel eine Serie von Weltbestsellern startete. Das humoristisch-tiefsinnige Büchlein ist heute leider vergriffen.
Das grösste Geschenk von Paul Dominik Hasler an die Schweiz ist aber die Herzroute, der schönste Veloweg von Mittelerde. Er führt vom Genfersee an den Bodensee, über aussichtsreiche Hügel, durch wilde Schluchten ins Herz von dem, was beim Menschen Heimatgefühle auf der Erde auslöst. Hinter den Hunderten von Wegweisern steht ein mehrere Ordner dicker Kampf des Schönen mit der Bürokratie, den PDH glücklicherweise gewonnen hat. Allein dafür hätte er einen Hutladen verdient.
www.herzroute.ch
19. Februar 2017
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