Die Schweinegrippe ist womöglich gut für die Gesundheit

Wo der H1N1-Virus grassiert, geht der gefährlichere H3N2-Virus zurück. Die WHO gibt sich vorerst bedeckt

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verfügt offenbar über Hinweise, dass sich die Schweinegrippe auf die Gesamtzahl der Influenza-Erkrankungen positiv auswirkt. In China und anderen Ländern, wo sich der H1N1-Virus ausbreitet, gehen die Befunde mit dem gefährlicheren H3N2-Virus «schnell nach unten», wie an einer Sitzung von Influenza-Experten Ende Oktober am Sitz der WHO in Genf festgestellt wurde. Man vermutet, dass die Schweinegrippe-Viren die Erreger der saisonalen Grippe verdrängen, mit denen sie um den Platz im Körper ihrer Wirte konkurrieren.

«Denkbar ist dies auf jeden Fall», kommentiert Hans Dörr, Professor für Virologie an der Uniklinik Frankfurt a.M. den Vorgang, der bereits am kürzlichen Influenza-Kongress in Erfurt diskutiert wurde. In der Tat sind die Überlebenschancen eines Virus wesentlich besser, wenn seine Wirte nur leicht erkranken, anstatt ins Bett geschickt werden oder sogar sterben.

Die Erkenntnis stellt die Basis der weltweiten Schweinegrippe-Politik grundlegend in Frage. Für Schlussfolgerungen sind die Zahlen nach Ansicht des Teamleiters der WHO-Influenza-Experten allerdings noch nicht ausreichend. Nachfragen des Zeitpunkt bei der Medienstelle der WHO per Telefon und e-mail blieben bis jetzt unbeantwortet.

Die jetzt bekannt gewordenen Zusammenhänge nähren den Verdacht auch unter führenden Ärzten, dass die Schweinegrippe-Pandemie in erster Linie als Geschäft der Pharmaindustrie inszeniert wurde. In der Tat sind die personellen Verflechtungen zwischen der Pharmaindustrie und der weltweiten Gesundheitsbehörden sehr eng. So wechselte der deutsche Klaus Stöhr, der während seiner Zeit als Leiter des Grippe-Programms der WHO nicht müde wurde, eine Grippe-Pandemie anzukündigen, 2007 in die Impfstoffsparte des Pharmakonzerns Novartis, die jetzt mit der Angst vor Schweinegrippe Milliarden verdient. Robert Haas, der bundesdeutsche Pandemieplaner ist zugleich Berater der von Pharma-Konzernen finanzierten «European Scientific Working Group on Influenza». Und David Salisbury, der Vorsitzende der WHO-Expertengruppe für Impfstoffe, unterstützte seinerzeit in Grossbritannien ein Gesuch der Vorläuferfirma von Glaxo Smith Kline um Haftungsbefreiung für ihren Impfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln, obwohl er in mehreren Ländern wegen schwerer Nebenwirkungen bereits die Zulassung verloren hatte.

Mehr dazu:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/art705,2938086


Derweil verbreiten die Massenmedien nach wie vor unkritisch die Parolen der Pandemie-Politiker und versuchen Impfkritiker in die fundamentalistische Ecke zu stellen. So liess der Zürcher Tages-Anzeiger seinen Sektenspezialisten Hugo Stamm über Impfkritiker einen Text schreiben, der konsequent jegliche vernünftige Kritik an der Pandemie-Politik und der laufenden Impfkampagne verschweigt.
(http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Radikale-Impfkritiker-rufen-zum-bewaffneten-Widerstand-auf/story/22034817)
11. November 2009
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