Ein grosser Sieg für die Gewaltlosigkeit
und eine exklusive Einladung an die Leserinnen und Leser des Zeitpunkt
Der Erfolg war nicht zu erwarten: 64 Jahre nach der Staatsgründung Indiens und der Verankerung der Gleichberechtigung in der Verfassung stehen die Landlosen und Kastenlosen Indiens vor einer umfassenden Besserstellung.
Sinnbild dieses langen Weges ist der «Jan Satyagraha», der Lange Marsch indischer Landloser und Adivasi, der am 2. Oktober, dem Geburtstag Gandhis in Gwalior begann und einen Monat später in Delhi enden sollte.
Die mediale Aufmerksamkeit des fünf Jahre lang geplanten Marsches war so gross, dass die indische Regierung schon im Vorfeld versuchte, ihn mit halbherzigen Zugeständnissen zu verhindern – ohne Erfolg. So machten sich am 3. Oktober 50’000 Menschen bei brütender Hitze von 37 Grad auf den langen Weg nach Delhi. Der Druck der gewaltfreien Masse auf die Regierung war enorm – und sie gab endlich nach. Am 11. Oktober unterzeichnete Jairam Maresh, Minister für ländliche Entwicklung, das von der Jan Satyagraha-Führung geforderte Zehn-Punkte-Programm zu einer umfassenden Landreform, und der Marsch konnte vorzeitig beendet werden. Ein echter Durchbruch und ein weltweites Musterbeispiel für die Kraft der Gewaltlosigkeit!
Das Programm muss noch durch Behörden und Parlament geschleust werden. Der Druck muss also aufrecht erhalten werden, bis die Versprechen umgesetzt sind.
Am Sonntag, den 9. Dezember besuchen der Initiant des Grossen Marsches, der charismatische Rajagopal P.V. und seine Frau Jill Carr Harris Zürich, wo sich mit dem Förderverein CESCI (Centre for Socio-Cultural Interaction) ein bedeutender Unterstützer ihrer Bewegung «Ekta Parishad» befindet.
Die Leserinnen und Leser des Zeitpunkt sind ausdrücklich zu dieser Informationsveranstaltung eingeladen. Über eine etwas improvisierte Spendenaktion unterstützte die Leserschaft den Marsch mit knapp 10’000 Franken, für das CESCI ein «wunderbares» Resultat.
Verpassen Sie die Gelegenheit nicht, einen der grossen Inspiratoren der Gewaltlosigkeit im kleinen Rahmen kennenzulernen.
Programm Informationsveranstaltung
• Rajagopal P.V. und Jill Carr Harris berichten über die «Stärke der Armen», den «Prozess des Dialogs» und den Erfolg der Vereinbarung mit der indischen Regierung über eine Landrechtsreform
• Erlebnisberichte vom Marsch für Gerechtigkeit JANSATYAGRAHA im Oktober 2012
und von Aktionen in der Schweiz ... auf dem Hintergrund einer Fotoauswahl von Barbara Schnetzler
• Indisches «finger food» buffet – «fair trade» Schalverkauf zur Unterstützung von Ekta Parishad
Sonntag, 09. Dezember 2012, 17.00h Hottingersaal im Gemeindezentrum Hottingen, Gemeindestrasse 54, 8032 Zürich
(Tram Nr. 3 und 8 bis Hottingerplatz)
Eintritt frei.
HUNDI (Kollekte) für Ekta Parishad und die ‚Youth Camps’ von Rajagopal Grössere Spenden für die Youth Camps bitte direkt auf unser PC 80-220210-4
Anmeldung erwünscht: [email protected]
Mehr über Rajagopal im vor kurzem erschienenen Buch
«Das Erbe von Gandhi – Rajagopal P.V., ein Leben für den gewaltlosen Widerstand» von Carmen Zanella (Sept. 2012, Stämpfli Verlag, ISBN 978-3-7272-1236-9)
Portrait von Rajagopal im Zeitpunkt 121: Die Kraft der Seele (pdf)
Sinnbild dieses langen Weges ist der «Jan Satyagraha», der Lange Marsch indischer Landloser und Adivasi, der am 2. Oktober, dem Geburtstag Gandhis in Gwalior begann und einen Monat später in Delhi enden sollte.
Die mediale Aufmerksamkeit des fünf Jahre lang geplanten Marsches war so gross, dass die indische Regierung schon im Vorfeld versuchte, ihn mit halbherzigen Zugeständnissen zu verhindern – ohne Erfolg. So machten sich am 3. Oktober 50’000 Menschen bei brütender Hitze von 37 Grad auf den langen Weg nach Delhi. Der Druck der gewaltfreien Masse auf die Regierung war enorm – und sie gab endlich nach. Am 11. Oktober unterzeichnete Jairam Maresh, Minister für ländliche Entwicklung, das von der Jan Satyagraha-Führung geforderte Zehn-Punkte-Programm zu einer umfassenden Landreform, und der Marsch konnte vorzeitig beendet werden. Ein echter Durchbruch und ein weltweites Musterbeispiel für die Kraft der Gewaltlosigkeit!
Das Programm muss noch durch Behörden und Parlament geschleust werden. Der Druck muss also aufrecht erhalten werden, bis die Versprechen umgesetzt sind.
Am Sonntag, den 9. Dezember besuchen der Initiant des Grossen Marsches, der charismatische Rajagopal P.V. und seine Frau Jill Carr Harris Zürich, wo sich mit dem Förderverein CESCI (Centre for Socio-Cultural Interaction) ein bedeutender Unterstützer ihrer Bewegung «Ekta Parishad» befindet.
Die Leserinnen und Leser des Zeitpunkt sind ausdrücklich zu dieser Informationsveranstaltung eingeladen. Über eine etwas improvisierte Spendenaktion unterstützte die Leserschaft den Marsch mit knapp 10’000 Franken, für das CESCI ein «wunderbares» Resultat.
Verpassen Sie die Gelegenheit nicht, einen der grossen Inspiratoren der Gewaltlosigkeit im kleinen Rahmen kennenzulernen.
Programm Informationsveranstaltung
• Rajagopal P.V. und Jill Carr Harris berichten über die «Stärke der Armen», den «Prozess des Dialogs» und den Erfolg der Vereinbarung mit der indischen Regierung über eine Landrechtsreform
• Erlebnisberichte vom Marsch für Gerechtigkeit JANSATYAGRAHA im Oktober 2012
und von Aktionen in der Schweiz ... auf dem Hintergrund einer Fotoauswahl von Barbara Schnetzler
• Indisches «finger food» buffet – «fair trade» Schalverkauf zur Unterstützung von Ekta Parishad
Sonntag, 09. Dezember 2012, 17.00h Hottingersaal im Gemeindezentrum Hottingen, Gemeindestrasse 54, 8032 Zürich
(Tram Nr. 3 und 8 bis Hottingerplatz)
Eintritt frei.
HUNDI (Kollekte) für Ekta Parishad und die ‚Youth Camps’ von Rajagopal Grössere Spenden für die Youth Camps bitte direkt auf unser PC 80-220210-4
Anmeldung erwünscht: [email protected]
Mehr über Rajagopal im vor kurzem erschienenen Buch
«Das Erbe von Gandhi – Rajagopal P.V., ein Leben für den gewaltlosen Widerstand» von Carmen Zanella (Sept. 2012, Stämpfli Verlag, ISBN 978-3-7272-1236-9)
Portrait von Rajagopal im Zeitpunkt 121: Die Kraft der Seele (pdf)
15. November 2012
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