Eine Abenteuerreise durch den modernen Buddhismus
Der Wikinger-Buddhist im Gespräch: Lama Ole Nydahl über Erleuchtung und Fallschirmspringen, über das Sterben und die Lebensfreude, über Freiheit, Mut und Mitgefühl.
Ist Meditation nicht stinklangweilig? Passen Mantren nach Gelsenkirchen? Kann man die Welt einfach weglächeln? Muss ich an Erleuchtung wie an die Jungfrauengeburt glauben? Ein ungewöhnliches Interview mit einem ungewöhnlichen buddhistischen Lehrer, der neue Perspektiven auf Buddhas Lehre, Tibet und die Erleuchtung zeigt.
Ole Nydahl war einer der ersten Westler, die Übertragungen des Buddhismus empfangen haben und als Lehrer zurück nach Europa brachten. Er lehrt in der tibetischen Karma-Kagyü-Tradition und hat in den rund 40 Jahren seit seiner ersten Begegnung mit deren Oberhaupt, dem Karmapa, mehr als 600 Meditationszentren gegründet. Der 1941 geborene Däne ist ständig weltweit auf Vortragsreisen unterwegs und hat sieben erfolgreiche Bücher veröffentlicht. „Das muss man genießen, um es tun zu können“, sagt er selbst.
Sein Leben gleicht einer Abenteuerreise, an der er seine Leser unmittelbar teilhaben lässt - genauso wie an seinen Überzeugungen, die sich kein Stück um "Political Correctness" scheren. „Ich bin nicht süß, ich bin salzig“, erklärt er denn auch. „Mein Rat: Nutze deine Freiheit, finde deinen eigenen Weg.“ Provozierend und voller Humor, authentisch und immer lebensnah – wer wissen will, wie Buddhismus und Alltag im Internetzeit alter zueinander passen, wird bei Lama Ole Nydahl fündig.
„Ich fühle mich als ein Werkzeug, das anderen nutzt“, sagt Ole Nydahl. „Ich erlebe es mit, wenn ein Licht in ihren Augen aufgeht und sie verstehen: Ich brauche vor nichts Angst zu haben. Mein Geist ist Raum und dadurch unzerstörbar.“ Noch nicht einmal an die Erleuchtung braucht ein guter Buddhist zu glauben, so der Lama. „Es geht darum, sie als Möglichkeit anzuerkennen.“ Was dabei das Ziel ist? „Ein erwachter menschlicher Geist – furchtlos, von sich aus froh und voller Einsatz für andere.“
Lama Ole Nydahl: Nützlich sein – im Gespräch mit Dirk Grosser. Kamphausen, 2011. 184 Seiten, Hardcover. € (D) 17,95 ISBN 978-3-89901-410-5
Ole Nydahl war einer der ersten Westler, die Übertragungen des Buddhismus empfangen haben und als Lehrer zurück nach Europa brachten. Er lehrt in der tibetischen Karma-Kagyü-Tradition und hat in den rund 40 Jahren seit seiner ersten Begegnung mit deren Oberhaupt, dem Karmapa, mehr als 600 Meditationszentren gegründet. Der 1941 geborene Däne ist ständig weltweit auf Vortragsreisen unterwegs und hat sieben erfolgreiche Bücher veröffentlicht. „Das muss man genießen, um es tun zu können“, sagt er selbst.
Sein Leben gleicht einer Abenteuerreise, an der er seine Leser unmittelbar teilhaben lässt - genauso wie an seinen Überzeugungen, die sich kein Stück um "Political Correctness" scheren. „Ich bin nicht süß, ich bin salzig“, erklärt er denn auch. „Mein Rat: Nutze deine Freiheit, finde deinen eigenen Weg.“ Provozierend und voller Humor, authentisch und immer lebensnah – wer wissen will, wie Buddhismus und Alltag im Internetzeit alter zueinander passen, wird bei Lama Ole Nydahl fündig.
„Ich fühle mich als ein Werkzeug, das anderen nutzt“, sagt Ole Nydahl. „Ich erlebe es mit, wenn ein Licht in ihren Augen aufgeht und sie verstehen: Ich brauche vor nichts Angst zu haben. Mein Geist ist Raum und dadurch unzerstörbar.“ Noch nicht einmal an die Erleuchtung braucht ein guter Buddhist zu glauben, so der Lama. „Es geht darum, sie als Möglichkeit anzuerkennen.“ Was dabei das Ziel ist? „Ein erwachter menschlicher Geist – furchtlos, von sich aus froh und voller Einsatz für andere.“
Lama Ole Nydahl: Nützlich sein – im Gespräch mit Dirk Grosser. Kamphausen, 2011. 184 Seiten, Hardcover. € (D) 17,95 ISBN 978-3-89901-410-5
03. Juni 2011
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