Endlich: eine Bank für alle und für jedes Geschäft
Wer heute mit Geld zu tun hat, braucht viele Partner: Von der einen Bank kriegt er einen Kredit, auf eine andere fliesst sein Lohn; für internationale Geschäfte braucht er eine Kreditkarte oder nutzt eine Plattform wie Paypal. Wenn er ein Crowdfunding-Projekt lancieren, einkaufen oder tauschen will, muss er sich auf unterschiedlichen Websiten einloggen – und sich auch immer wieder die Vertrauensfrage stellen.
Die 1bank4all will allerdings noch einiges mehr: Sie will Geldtransfers zu konkurrenzlos günstigen Tarifen von 0,5 bis 3 Prozent anbieten. Das ist für die vielen Menschen aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die jeden Tag mehr als eine Milliarde Euro (2016: 429 Mrd USD) vom Norden nachhause in den Süden schicken und dafür üblicherweise 4 (online) oder gar 10 Prozent (cash) bezahlen, ein entscheidender Faktor. Die 1bank4all plant im weiteren die Einrichtung von Bürgschaften: Viele Menschen können dadurch mit kleinen Bürgschaften ein grosses Projekt ermöglichen, das die Richtlinien für eine Kreditvergabe sonst nicht erfüllt. Beabsichtigt ist im weiteren ein Solidaritätsfonds aus Spenden und den Gewinnen der Bank, mit dem Kunden in Notfällen (z.B. Krankheit oder Arbeitslosigkeit) unterstützt werden können.
Die 1bank4all versteht sich in erster Linie als Internetbank, die allen Menschen ein kostenloses Konto anbietet. Menschen ohne Internetzugang oder ohne Handy können die Bank über Agenten erreichen, welche als Vertrauensperson die Geschäfte stellvertretend abwickeln.
Hinter diesen grossen Idee stehen Christian Heyner und ein paar Freunde mit Bankerfahrung. Christian Heyner selbst hat die Alternative Bank Schweiz vor 27 Jahren mitgegründet und weiss, dass viele Hürden zu nehmen sind. Neben dem Aufbau der Informatik-Infrastruktur braucht eine Bankgründung in der Schweiz mindestens 10 Mio. Franken Aktienkapital. Das sind immerhin 10’000 Aktionäre, die je 1000 Franken zeichnen. Vorderhand laufen die Geschäfte über den Gründungsverein, in dem jedermann Mitglied werden kann, Einzelpersonen für 20 Franken pro Monat. Gesucht werden noch weitere Social Investors, die der Bank in Gründung verzinsliche Darlehen zur Vorfinanzierung der Gründungskosten. Ein Drittel (CHF 150‘000) der minimal nötigen Mittel sind schon vorhanden. Geplant sind eine Holding-Gesellschaft, eine Servicegesellschaft für alle weltweit angeschlossenen Banken, sowie je eine Bank für die Schweiz, die EU und die Länder, in denen die Bank tätig werden will.
Interessierte können auch am nächsten 1bank4all-Seminar teilnehmen: 17. Juni 2017, Kartause Ittingen.
Weitere Informationen: https://1bank4all.net/de/
(1) 429 Mrd USD in 2016
Die 1bank4all will allerdings noch einiges mehr: Sie will Geldtransfers zu konkurrenzlos günstigen Tarifen von 0,5 bis 3 Prozent anbieten. Das ist für die vielen Menschen aus Afrika, Asien und Lateinamerika, die jeden Tag mehr als eine Milliarde Euro (2016: 429 Mrd USD) vom Norden nachhause in den Süden schicken und dafür üblicherweise 4 (online) oder gar 10 Prozent (cash) bezahlen, ein entscheidender Faktor. Die 1bank4all plant im weiteren die Einrichtung von Bürgschaften: Viele Menschen können dadurch mit kleinen Bürgschaften ein grosses Projekt ermöglichen, das die Richtlinien für eine Kreditvergabe sonst nicht erfüllt. Beabsichtigt ist im weiteren ein Solidaritätsfonds aus Spenden und den Gewinnen der Bank, mit dem Kunden in Notfällen (z.B. Krankheit oder Arbeitslosigkeit) unterstützt werden können.
Die 1bank4all versteht sich in erster Linie als Internetbank, die allen Menschen ein kostenloses Konto anbietet. Menschen ohne Internetzugang oder ohne Handy können die Bank über Agenten erreichen, welche als Vertrauensperson die Geschäfte stellvertretend abwickeln.
Hinter diesen grossen Idee stehen Christian Heyner und ein paar Freunde mit Bankerfahrung. Christian Heyner selbst hat die Alternative Bank Schweiz vor 27 Jahren mitgegründet und weiss, dass viele Hürden zu nehmen sind. Neben dem Aufbau der Informatik-Infrastruktur braucht eine Bankgründung in der Schweiz mindestens 10 Mio. Franken Aktienkapital. Das sind immerhin 10’000 Aktionäre, die je 1000 Franken zeichnen. Vorderhand laufen die Geschäfte über den Gründungsverein, in dem jedermann Mitglied werden kann, Einzelpersonen für 20 Franken pro Monat. Gesucht werden noch weitere Social Investors, die der Bank in Gründung verzinsliche Darlehen zur Vorfinanzierung der Gründungskosten. Ein Drittel (CHF 150‘000) der minimal nötigen Mittel sind schon vorhanden. Geplant sind eine Holding-Gesellschaft, eine Servicegesellschaft für alle weltweit angeschlossenen Banken, sowie je eine Bank für die Schweiz, die EU und die Länder, in denen die Bank tätig werden will.
Interessierte können auch am nächsten 1bank4all-Seminar teilnehmen: 17. Juni 2017, Kartause Ittingen.
Weitere Informationen: https://1bank4all.net/de/
(1) 429 Mrd USD in 2016
01. Juni 2017
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