Expressgeld statt Euroaustritt
Wirtschaftsaufschwung in den Krisenstaaten durch umlaufbeschleunigtes und abflussgebremstes Regiogeld
Christian Gelleri und Thomas Mayer vom «Chiemgauer», dem grössten Regionalgeld Europas, haben ein überzeugendes Konzept vorgelegt, wie den Krisenstaaten der Eurozone wieder auf die Beine geholfen werden kann. Fazit: Es funktioniert, es muss nur gewollt werden.
Zusammenfassung:
Die Bewältigung der Eurokrise ist möglich. Ein sehr effektiver Weg ist das Expressgeld: – Damit können die Euro-Krisenstaaten den Geldfluss in ihren Volkswirtschaften beschleunigen (Liquiditätsoptimierung), was zu Wirtschaftswachstum, neuen Arbeitsplätzen, mehr Steuereinnahmen und mehr Unabhängigkeit vom Ausland führt.
• Die Parlamente und Regierungen von Griechenland, Portugal oder Irland können das selbst beschliessen und ein staatliches Regiogeld einführen, im Folgenden «Regio» genannt.
• Der Regio ist keine eigenständige unabhängige Währung, sondern ein «Nebengeld» des Euro, ist an diesen gekoppelt und wird zusätzlich zu diesem verwendet. Er ist durch hinterlegte Euro gedeckt und wird vom Staat zusammen mit der Notenbank in Umlauf gebracht.
• Der Regio hat zwei Besonderheiten: Durch den Umlaufimpuls (Nutzungsgebühr des Geldes) wird der Geldfluss beschleunigt, was die Wirtschaft antreibt. Eine Verdoppelung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes führt zu einer Verdoppelung des Bruttosozialproduktes!
• Durch die Abflussbremse (Umtauschgebühr bei Wechsel in Euro) bleibt das Geld im Land, stärkt die regionale Wirtschaft und reduziert das Handelsdefizit. – Der Staat hat durch die Ausgabe des Regios sofort ca. 10% mehr Liquidität zur Verfügung und erhält durch den Umlaufimpuls und Abflussbremse zusätzliche Einnahmen in Milliardenhöhe. Geringverdiener werden dadurch kaum belastet.
• Regiokredite sind zinsgünstiger als Eurokredite, was wirtschaftliche Investitionen erleichtert. – Der Regio würde bald grosse Teile des inländischen Zahlungsverkehr erfüllen.
• Er bleibt in der Realwirtschaft, da es für ihn keine «Finanzprodukte» gibt. – Die Länder erhalten die Vorteile einer regionalen Währung, können aber gleichzeitig im Euro bleiben – das ist die weitaus bessere Alternative zu einem katastrophalen Euro-Austritt.
• Ein Expressgeld wird es aber nur geben, wenn diese Idee an die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft, Medien und Verbänden kommt und öffentlich diskutiert wird.
Das ganze 12-seitige Dokument finden Sie hier: http://www.eurorettung.org/67.0.html
Übersetzungen sind auf Englisch, Griechisch, Portugiesisch erhältlich. Weitere sind in Arbeit.
Übersetzungen dieses Konzeptes in Deutsch, Englisch, Griechisch, Portugiesisch, etc. liegen bereit auf: www.eurorettung.org.
Zusammenfassung:
Die Bewältigung der Eurokrise ist möglich. Ein sehr effektiver Weg ist das Expressgeld: – Damit können die Euro-Krisenstaaten den Geldfluss in ihren Volkswirtschaften beschleunigen (Liquiditätsoptimierung), was zu Wirtschaftswachstum, neuen Arbeitsplätzen, mehr Steuereinnahmen und mehr Unabhängigkeit vom Ausland führt.
• Die Parlamente und Regierungen von Griechenland, Portugal oder Irland können das selbst beschliessen und ein staatliches Regiogeld einführen, im Folgenden «Regio» genannt.
• Der Regio ist keine eigenständige unabhängige Währung, sondern ein «Nebengeld» des Euro, ist an diesen gekoppelt und wird zusätzlich zu diesem verwendet. Er ist durch hinterlegte Euro gedeckt und wird vom Staat zusammen mit der Notenbank in Umlauf gebracht.
• Der Regio hat zwei Besonderheiten: Durch den Umlaufimpuls (Nutzungsgebühr des Geldes) wird der Geldfluss beschleunigt, was die Wirtschaft antreibt. Eine Verdoppelung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes führt zu einer Verdoppelung des Bruttosozialproduktes!
• Durch die Abflussbremse (Umtauschgebühr bei Wechsel in Euro) bleibt das Geld im Land, stärkt die regionale Wirtschaft und reduziert das Handelsdefizit. – Der Staat hat durch die Ausgabe des Regios sofort ca. 10% mehr Liquidität zur Verfügung und erhält durch den Umlaufimpuls und Abflussbremse zusätzliche Einnahmen in Milliardenhöhe. Geringverdiener werden dadurch kaum belastet.
• Regiokredite sind zinsgünstiger als Eurokredite, was wirtschaftliche Investitionen erleichtert. – Der Regio würde bald grosse Teile des inländischen Zahlungsverkehr erfüllen.
• Er bleibt in der Realwirtschaft, da es für ihn keine «Finanzprodukte» gibt. – Die Länder erhalten die Vorteile einer regionalen Währung, können aber gleichzeitig im Euro bleiben – das ist die weitaus bessere Alternative zu einem katastrophalen Euro-Austritt.
• Ein Expressgeld wird es aber nur geben, wenn diese Idee an die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft, Medien und Verbänden kommt und öffentlich diskutiert wird.
Das ganze 12-seitige Dokument finden Sie hier: http://www.eurorettung.org/67.0.html
Übersetzungen sind auf Englisch, Griechisch, Portugiesisch erhältlich. Weitere sind in Arbeit.
Übersetzungen dieses Konzeptes in Deutsch, Englisch, Griechisch, Portugiesisch, etc. liegen bereit auf: www.eurorettung.org.
10. Februar 2012
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