Gaumen- und Naturfreuden mit Erica Bänziger
Wildkräuter – gratis Vitaminbomben
Ohne Tabletten und Pülverchen kann man sich heute nicht mehr mit genügend lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen. Das ist die Meinung vieler Wissenschaftler und Ernährungsfachleute. Der Markt für alle Arten von Nahrungsergänzungen boomt entsprechend. Ein lukratives Milliardengeschäft, das von der Angst der Bevölkerung vor Krankheiten und Gebrechen lebt.
Ein Mangel an bestimmten Vitalstoffen ist beim modernen Menschen aber tatsächlich häufig vorhanden. Unsere hochgezüchteten Gemüse und Früchte wachsen viel zu oft unter unnatürlichen Bedingungen. Trotz prall gefüllter Kochtöpfe und Teller sind die «Zündfunken des Stoffwechsels» rar geworden. So bleibt manche nötige Zellreparatur aus. Ohne sie wird auch der prächtigste Körper mit der Zeit marode. Der gehetzte Lebensstil nahe am Abgrund kann ein weiterer Grund sein, warum uns diese wichtigen Stoffe fehlen. Was bleibt also zu tun, wenn man keine Pülverchen anrühren möchte?
Am Busen von Mutter Natur zu nuckeln! Indem wir auf Wiesen und Feldrändern nach essbaren Pflanzen suchen. Die Auswahl ist gross: Löwenzahn, Spitzwegerich, Teufelskralle, Leim- und Labkraut, Kerbel, Giersch, Wiesenbärenklau, Brennnesseln, Taubnesseln, Gänseblümchen, Margeriten, Schlüsselblumen, Sauerampfer. In Europa gibt es über 1500 essbare Wildpflanzen. Es reicht aber völlig, 20 bis 30 gängige Arten zu kennen und diese immer mal wieder auf den Teller zu legen.
Wildpflanzen enthalten viele wertvolle Substanzen in geradezu verschwenderischer Fülle und in therapeutisch bedeutsamer Konzentration. Sie bieten wertvolle Bitterstoffe, die für Verdauung und Herz wichtig sind, unseren Kulturpflanzen aber oft gänzlich weggezüchtet wurden. Wildpflanzen produzieren reichlich ätherische Öle, Kieselsäure und Calcium. Auch liefern sie zahlreiche keimhemmende Bestandteile, die das Immunsystem im Kampf um unliebsame Viren und Bakterien unterstützen. Nicht zu vergessen sind entzündungshemmende Substanzen, die man als natürliches Aspirin verwenden kann. Gründe genug, finde ich, sich intensiver mit dem «Unkraut» vor der Haustüre zu beschäftigen
Ein Mangel an bestimmten Vitalstoffen ist beim modernen Menschen aber tatsächlich häufig vorhanden. Unsere hochgezüchteten Gemüse und Früchte wachsen viel zu oft unter unnatürlichen Bedingungen. Trotz prall gefüllter Kochtöpfe und Teller sind die «Zündfunken des Stoffwechsels» rar geworden. So bleibt manche nötige Zellreparatur aus. Ohne sie wird auch der prächtigste Körper mit der Zeit marode. Der gehetzte Lebensstil nahe am Abgrund kann ein weiterer Grund sein, warum uns diese wichtigen Stoffe fehlen. Was bleibt also zu tun, wenn man keine Pülverchen anrühren möchte?
Am Busen von Mutter Natur zu nuckeln! Indem wir auf Wiesen und Feldrändern nach essbaren Pflanzen suchen. Die Auswahl ist gross: Löwenzahn, Spitzwegerich, Teufelskralle, Leim- und Labkraut, Kerbel, Giersch, Wiesenbärenklau, Brennnesseln, Taubnesseln, Gänseblümchen, Margeriten, Schlüsselblumen, Sauerampfer. In Europa gibt es über 1500 essbare Wildpflanzen. Es reicht aber völlig, 20 bis 30 gängige Arten zu kennen und diese immer mal wieder auf den Teller zu legen.
Wildpflanzen enthalten viele wertvolle Substanzen in geradezu verschwenderischer Fülle und in therapeutisch bedeutsamer Konzentration. Sie bieten wertvolle Bitterstoffe, die für Verdauung und Herz wichtig sind, unseren Kulturpflanzen aber oft gänzlich weggezüchtet wurden. Wildpflanzen produzieren reichlich ätherische Öle, Kieselsäure und Calcium. Auch liefern sie zahlreiche keimhemmende Bestandteile, die das Immunsystem im Kampf um unliebsame Viren und Bakterien unterstützen. Nicht zu vergessen sind entzündungshemmende Substanzen, die man als natürliches Aspirin verwenden kann. Gründe genug, finde ich, sich intensiver mit dem «Unkraut» vor der Haustüre zu beschäftigen
05. Juni 2016
von:
von:
- Anmelden oder Registieren um Kommentare verfassen zu können