Gaza: Internationale Journalismusorganisationen fordern uneingeschränkten Medienzugang
Journalisten in Gaza wissen, dass sie jederzeit von der israelischen Armee getötet werden können, weil sie die Wahrheit berichten. Das hält sie jedoch nicht davon ab, ihre Arbeit zu tun.

Die Palästinensischen Gebiete sind für Journalistinnen und Journalisten derzeit der gefährlichste Ort der Welt. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen, den Israel am 7. Oktober 2023 in Reaktion auf den Terrorangriff der Hamas begann, wurden bei Angriffen der israelischen Streitkräfte fast 200 Medienschaffende in Gaza getötet.

Internationale Menschenrechtsorganisation "Reporter ohne Grenzen" und das "Committee to protect Journalists" haben nun den sofortigen, unabhängigen und uneingeschränkten Zugang für internationale Medien nach Gaza gefordert, sowie den vollständigen Schutz von Journalisten, die dort weiterhin unter Belagerung berichten.

Diesen Aufruf unterstützen bisher nur gerade drei schweizerische Medien - Le Temps, MENA Rights Group (Switzerland) und die Woz(die Wochenzeitung)

(Der Zeitpunkt hat sich angeschlossen, wurde aber noch nicht auf der Liste vermerkt.)