Geld und Macht – warum demokratische Kontrolle nötig ist

Vortrag von Christoph Pfluger, Verleger Zeitpunkt, 24. Juni, Aarau

Die von den privaten Banken praktizierte Geldschöpfung aus dem Nichts hat gravierende Folgen: Spekulationsblasen, Instabilität, Wachstumszwang und Umverteilung. Ein Geld, das aus wachsenden Schulden besteht, die nie bezahlt werden können, lässt sich nicht auf Dauer durchhalten. Früher oder später sind erhebliche Verwerfungen unvermeidlich – in Form von Enteignungen, Zwangsmassnahmen, Unruhen bis hin zu Kriegen.
  
Kann man der Finanzindustrie vertrauen, diese systemischen Probleme nach ihren Regeln zu lösen? Muss muss der Souverän eingreifen? Und welche demokratischen Einflussmöglichkeiten bestehen überhaupt.
Diese und andere Fragen beantwortet der Verleger und Journalist Christoph Pfluger in einem Referat vom 24. Juni in Aarau mit dem Titel «Geld und Macht – warum demokratische Kontrolle nötig ist». Der Referent ist Verleger der Zeitschrift «Zeitpunkt» und seit 27 Jahren Autor zu Fragen des Geldsystems.


Veranstalter: Forum für Zeitzeugen – gegen Gleichgültigkeit und Vergessen
Mittwoch, 24. Juni2015, 18.00 Uhr
Aula der Alten Kantonsschule, Bahnhofstr. 91, Aarau
Eintritt: Fr. 20.-|Fr. 18.- ermässigt
Veranstaltungsflyer