Ilisu-Staudamm: Baustopp dringend nötig
Neue Expertenberichte werfen den türkischen Behörden Täuschung vor: Die 150 Auflagen für das Giga-Stromprojekt in den Bereichen Umwelt, Umsiedelung und Kulturgüterschutz sind immer noch nicht erfüllt.
Im Südosten der Türkei plant die türkische Regierung den Bau eines der umstrittensten Wasserkraftwerke der Welt. Das Ilisu-Kraftwerk soll zwei Prozent der türkischen Spitzenstromproduktion liefern. Der dazu notwendige Staudamm würde den Tigris auf 350 km2 aufstauen und dabei verheerende Schäden anrichten.
Kredite und Garantien zurückziehen!
Sollte die Türkei im Oktober wie geplant mit dem Bau des Kraftwerks beginnen, ohne die abgemachten Massnahmen zur Umsiedlung der 60'000 betroffenen Menschen umgesetzt zu haben, müsse der Bundesrat die versprochenen Kredite und Garantien zurückziehen, verlangen die NGO Erklärung von Bern und die internationale Ilisu-Kampagne.
Mehr Informationen:
http://www.evb.ch/ilisu
Im Südosten der Türkei plant die türkische Regierung den Bau eines der umstrittensten Wasserkraftwerke der Welt. Das Ilisu-Kraftwerk soll zwei Prozent der türkischen Spitzenstromproduktion liefern. Der dazu notwendige Staudamm würde den Tigris auf 350 km2 aufstauen und dabei verheerende Schäden anrichten.
Kredite und Garantien zurückziehen!
Sollte die Türkei im Oktober wie geplant mit dem Bau des Kraftwerks beginnen, ohne die abgemachten Massnahmen zur Umsiedlung der 60'000 betroffenen Menschen umgesetzt zu haben, müsse der Bundesrat die versprochenen Kredite und Garantien zurückziehen, verlangen die NGO Erklärung von Bern und die internationale Ilisu-Kampagne.
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http://www.evb.ch/ilisu
16. September 2008
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