Impfen: Die Kritik ist in der Defensive

Hinter der Impfung steht die Idee, durch eine künstlich erzeugte Krankheit dauerhaft Antikörper zu bilden. Die Idee ist überzeugend, aber die Natur funktioniert oft anders. So zeigt die einzige langfristige Vergleichsstudie eine höhere Sterblichkeit der Geimpften (aus Guinea-Bissau; Peter Aaby et al.). Impfstoffe werden heute bereits bei einer signifikanten Vermehrung der Antikörper freigegeben und nicht wie Medikamente, wenn ihre Wirkung bewiesen ist. Die Kritik an der stark wachsenden Impfindustrie ist deshalb nicht zum Schweigen zu bringen, auch wenn sie Mühe hat, in den medizinischen Mainstream einzudringen.

Als Konsequenz des verbreiteten Widerstands gegen die Blauzungen-Impfung wurde vor kurzem das Tierseuchengesetz verschärft. Die Impfkritiker sehen darin eine Vorstufe zum auch für Menschen geltenden Impfzwang und haben das Referendum ergriffen. In der Hauptsache geht es aber um die anstehende Revision des Epidemiegesetzes, das ebenfalls die Einführung des Impfzwangs vorsieht. Dies steht denn auch im Zentrum des Schweizerischen Impfforums 2012 vom 19. Mai in Weinfelden. Es bringt Vorträge u.a. zu diesen Themen: Die Seuchen-Erfinder; Impfen, ein Spiel mit dem Feuer; Grundlagen für den ganzheitlichen Impfentscheid und das Wissen der Ärzte zum Thema Impfen.


Impfforum 2012, 19. Mai 2012,Thurgauerhof, Weinfelden. 9.00 – 17.30 Uhr. Anmeldung: Netzwerk Impfentscheid N.I.E., Rosshag 1, 9470 Buchs. http://impfentscheid.ch

Das Referendum gegen das Tierseuchengesetz läuft noch bis zum 27. Juni. Unterschriftenbogen sind bei N.I.E. erhältlich und können von der Website des Netzwerks heruntergeladen werden.

* Kinder, die gegen Diphterie, Tetanus, Keuchhusten oder Kinderlähmung geimpft wurden haben eine höhere Sterblichkeit als Kinder ohne Impfung. (Routine vaccinations and child survival, Peter Aaby et al.)
18. April 2012
von: