Kleine Dosis, grosse Wirkung

Artis-Seminare: 20 Jahre Weiterbildung in Homöopathie

So wie Peter Schertenleib geht es vielen Menschen. Aber nicht alle haben die Beharrlichkeit, ihre Erkenntnisse auch zu leben. Vor 23 Jahren lernte der eidg. dipl. Drogist, anlässlich einer Weiterbildung die Homöopathie kennen. Und sie liess ihn nicht mehr los. Er bildete sich zum Homöopathen mit kantonaler Praxisbewilligung aus, schloss seine Drogerie und begann mit zwei Partnern den Vertrieb von homöopathischer Fachliteratur und der Organisation von Weiterbildungsveranstaltungen. Das war vor 20 Jahren. Seither haben über 4000 Ärztinnen und Ärzte, Homöopathen, Heilpraktikerinnen und Laien Kurse von «Artis Seminare» besucht.


Peter Schertenleib hat in dieser Zeit einige Strömungen erlebt: den grossen Boom der Homöopathie in den 90er Jahren, die scharfen Angriffe (siehe Box), die Aufnahme in die Grundversicherung und die Verbreitung der kleinen Mittel. Das sind die selten eingesetzten Homöopathika zur Behandlung spezieller Zustände, während die rund 50 grossen Mittel bei richtiger Verschreibung und korrekter Dosierung bei den meisten Krankheiten und Zuständen die Therapie erster Wahl sind.

Peter Schertenleib hält es mit dem Bewährten, den grossen Mitteln und der ständigen Vertiefung der Kenntnisse. Obwohl Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, auch der erste Arzt war, der die Wirkung seiner Medikamente im Experiment an Gesunden (nicht zuletzt an sich selber) prüfte und bewies, haftet an seiner Lehre noch immer das Stigma der Unwissenschaftlichkeit. Dies liegt weniger an der Wirkung ihrer Heilmittel, als vielmehr daran, dass sie nach herkömmlichen schulmedizinischen Ansichten nicht zu erklären ist. Wie sollen Substanzen, die mit traditionellen Methoden nicht nachweisbar sind, überhaupt wirken?

Für Peter Schertenleib bleibt die Homöopathie letztlich eine Kunst, ganz ähnlich wie die Musik ihre Wirkung auf den Menschen zweifelsfrei erzeugen, aber nicht erklären kann. Und wie in jeder Kunst, so lässt sich auch in der Homöopathie durch ständiges Lernen und E rfahren eine Meisterschaft entwickeln – eine Meisterschaft, die sich allerdings in der Erkenntnis begründet, nie ausgelernt zu haben. Das ist die innere Triebkraft hinter den Artis-Seminaren.


Um diesem ständigen Lernen Nahrung zu geben, holt Peter Schertenleib ausgewiesene Fachleute auch aus dem Ausland in die Schweiz. Wie jede Wissenschaft gedeiht auch die Homöopathie besser, wenn sie sich der Praxis und fremden Kräften aussetzt. Peter Schertenleib führt selber eine homöopathische Praxis. Seine Referentinnen und Referenten kommen ebenfalls alle aus der Praxis und verfügen über Erfahrungen aus Tausenden von Fällen. Die Seminare, das sagen die TeilnehmerInnen, sind bestens organisiert. Alles funktioniert, und man kann sich auf die Materie konzentrieren. Dies ist auch das Verdienst von Ursula Spielmann, verantwortlich für die Kursadministration und die freundliche Stimme am Telefon.

Das Fremde, das Andere ist auch in Peter Schertenleibs privatem Leben eine wichtige Triebkraft. So lebte er sieben Jahre lang mit seiner brasilianischen Frau in einer öko-spirituellen Gemeinschaft im Nordosten Brasiliens. Davon 
profitiert ein kleiner Seitenzweig im Artis-Angebot, die holistischen Seminare mit systemischen Aufstellungen oder schamanischen Tänzen. Auch hier gilt für Peter Schertenleib: kleine Dosis, grosse Wirkung.



Kontakt:
Artis Seminare
Peter Schertenleib
Rüdenweg 28 B
CH-3067 Boll
Tel. 031 352 10 38
www.artis-seminare.ch
01. Februar 2013
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