Nationale Plattform zur Ernährungssouveränität
Gegenwärtig wird die Agrar- und Ernährungspolitik neu gestaltet, in der Schweiz durch die Agrarpolitik AP 2014-2017 und in Europa durch die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) nach 2013. Die politischen Entscheide zu Agrar- und Ernährungsfragen bestimmen nicht nur das Leben der Bauernfamilien, ihre Auswirkungen betreffen die gesamte Bevölkerung und tangieren wirtschaftliche Aspekte ebenso wie das Gesundheit- und das Sozialwesen oder den Umweltschutz.
Die heutige, düstere Lage der Landwirtschaft, die jüngsten Nahrungskrisen und die Volatilität der Weltmaärkte müssen dringend im Licht der Ernährungssouveränität (ES) analysiert werden. In der Schweiz müssen ausserdem die nächsten Parlamentswahlen berücksichtigt werden, denn die im Herbst 2011 gewählten ParlamentarierInnen werden die AP 2014-2017 massgeblich beeinflussen.
In Europa haben einige Länder bereits eine nationale Plattform zur Ernährungssouveränität aufgebaut, andere wurden im Rahmen eines globalen Netzwerkes dazu aufgefordert. Der nähste Meilenstein in diesem Prozess ist das Europäische Forum zur Ernährungssouveränität, das im August 2011 in Krems, Österreich, stattfindet.
Die Zeit ist reif und wir haben deshalb beschlossen, eine nationale Plattform zur Ernährungssouveränitaät aufzubauen mit dem Ziel, eine gemeinsame Vision der Ernährungssouveränität in der Schweiz auszuarbeiten, die sowohl politische als auch praktische Projekte positiv beeinflussen kann. Indem wir die Ernährungssouveränität detailliert aufarbeiten und die Synergien der verschiedenen Organisationen identifizieren, können wir einen Konsens zu den in der Schweiz anwendbaren Mindestanforderungen schaffen.
Uniterre wünscht sich eine mmglichst breite und offene Plattform und lädt alle Produzenten-, Umwelt- und Konsumentenschutzorganisationen, Gewerkschaften, PolitikerInnen und WissenschaftlerInnen zu einem ersten Treffen der nationalen Plattform für Ernährungssouveränität ein:
Am Dienstag, 8. Februar 2011 von 9.15 Uhr bis 12.30 Uhr im HotelKreuz in Bern.
Ziel dieses ersten Treffens ist die gegenseitige Information der anwesenden Organisationen über bisherige und geplante Aktivitäten im Zusammenhang mit der Ernährungssouveränität in der Schweiz. Auch wird die Erklärung des 1. weltweiten Forums zur Ernährungssouveränitaät vorgestellt, die eine Grundlage für das europäische Forum 2011 darstellt.
Anmeldung und weitere Informationen auf: www.uniterre.ch
In Europa haben einige Länder bereits eine nationale Plattform zur Ernährungssouveränität aufgebaut, andere wurden im Rahmen eines globalen Netzwerkes dazu aufgefordert. Der nähste Meilenstein in diesem Prozess ist das Europäische Forum zur Ernährungssouveränität, das im August 2011 in Krems, Österreich, stattfindet.
Die Zeit ist reif und wir haben deshalb beschlossen, eine nationale Plattform zur Ernährungssouveränitaät aufzubauen mit dem Ziel, eine gemeinsame Vision der Ernährungssouveränität in der Schweiz auszuarbeiten, die sowohl politische als auch praktische Projekte positiv beeinflussen kann. Indem wir die Ernährungssouveränität detailliert aufarbeiten und die Synergien der verschiedenen Organisationen identifizieren, können wir einen Konsens zu den in der Schweiz anwendbaren Mindestanforderungen schaffen.
Uniterre wünscht sich eine mmglichst breite und offene Plattform und lädt alle Produzenten-, Umwelt- und Konsumentenschutzorganisationen, Gewerkschaften, PolitikerInnen und WissenschaftlerInnen zu einem ersten Treffen der nationalen Plattform für Ernährungssouveränität ein:
Am Dienstag, 8. Februar 2011 von 9.15 Uhr bis 12.30 Uhr im HotelKreuz in Bern.
Ziel dieses ersten Treffens ist die gegenseitige Information der anwesenden Organisationen über bisherige und geplante Aktivitäten im Zusammenhang mit der Ernährungssouveränität in der Schweiz. Auch wird die Erklärung des 1. weltweiten Forums zur Ernährungssouveränitaät vorgestellt, die eine Grundlage für das europäische Forum 2011 darstellt.
Anmeldung und weitere Informationen auf: www.uniterre.ch
19. Januar 2011
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