Schutz vor online-Werbung darf nicht veröffentlicht werden
Wer einen Adblocker installiert hat, kann viele Webseiten nicht mehr aufrufen.
Einige Medienkonzerne sind nämlich dazu übergegangen, ihre Websites für Nutzer mit Werbeblockern zu sperren. Die Gegenseite wiederum hat Scripts zur Umgehung dieser Sperren entwickelt. Der Deutsche Tobias Richter veröffentlichte im vergangenen Jahr auf seinem Youtube-Kanal eine Anleitung, wie eine solche Sperre auf bild.de zu umgehen ist. Vor Kurzem hat ein Hamburger Gericht dem Axel Springer-Konzern als Herausgeber der Bild-Zeitung Recht gegeben und Richter unter Androhung
von sechs Monaten Haft und einer Geldstrafe von 250 000 Euro verboten, die Anleitung zu veröffentlichen. Weil sich viele Nutzer über die Werbeflut tatsächlich ärgern, bietet bild.de aber unter dem Namen «bildsmart» ein Abo für 1,99 Euro pro Monat an, das praktisch werbefreien Zugang bietet. Zusätzlich erhält bild.de noch die E-Mail-Adresse oder das Facebook-Profil. Mehr kann man sich von Werbefeinden fast nicht wünschen.
von sechs Monaten Haft und einer Geldstrafe von 250 000 Euro verboten, die Anleitung zu veröffentlichen. Weil sich viele Nutzer über die Werbeflut tatsächlich ärgern, bietet bild.de aber unter dem Namen «bildsmart» ein Abo für 1,99 Euro pro Monat an, das praktisch werbefreien Zugang bietet. Zusätzlich erhält bild.de noch die E-Mail-Adresse oder das Facebook-Profil. Mehr kann man sich von Werbefeinden fast nicht wünschen.
25. Juni 2017
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