Covid-Impfstoffe: Einzelne Chargen sind hochgefährlich, andere vollkommen harmlos

Nur gerade vier Prozent der Impfstoffserien sind für sämtliche Todesfälle im Zusammenhang mit einer Impfung verantwortlich. Während die harmlosen Lots geographisch konzentriert eingesetzt werden, werden die gefährlichen breit gestreut.

(Foto: Diana Polekhina / unsplash.com)

Die Covid-Impfungen rufen mehr ernsthafte Nebenwirkungen und Todesfälle hervor als sämtliche Impfungen der letzten 30 Jahre zusammen. Dies geht aus der offiziellen Nebenwirkungsdatenbank der US-Gesundheitsbehörden (VAERS) hervor.

 

Auch in der Schweiz kann die Zunahme an schweren Nebenwirkungen und Todesfällen nach Impfung nicht durch die Erhöhung der Impfquote im Vergleich zu früheren Jahren erklärt werden. (Mehr dazu: Corona-Transition: Schwerwiegende Impf-Nebenwirkungen stiegen in der Schweiz 2021 um den Faktor 207)

Im Vaccine Adverse Events Reporting System (VAERS), der öffentlichen Datenbank der US-Gesundheitsbehörden zu Impfnebenwirkungen, werden nicht nur Impfstoff und Nebenwirkung, sondern in den meisten Fällen auch die Charge registriert, damit fehlerhafte Produktionsserien ermittelt werden können.

Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat die VAERS-Daten analysiert und die Bandbreite von Nebenwirkungen und Todesfällen von rund 22‘000 Lots von Grippeimpfungen und 25‘000 Lots von Covid-Impfungen von Pfizer, Moderna und Janssen verglichen und Erstaunliches festgestellt.

Die Grippeimpfungen erwiesen sich über den gesamten Beobachtungszeitraum von zehn Jahren als sehr konsistent. Die allermeisten der 22’334 Lots hatten keine oder weniger als 5 ernsthafte Nebenwirkungen (Notfallbehandlung, Hospitalisation oder lebensbedrohliche Zustände) zur Folge. Nur zwei Lots führten zu 22, bzw. 37 Nebenwirkungen.

 

Ganz anders bei den Covid-19-Vakzinen von Pfizer, Moderna und Janssen. Auch hier führte die überwiegende Mehrzahl der Lots zu wenigen oder keinen ernsthaften Nebenwirkungen. Aber viele andere Lots produzieren eine extrem hohe Zahl von 1000 bis 5000 ernsten Nebenwirkungen und viele Todesfälle.

 

Der sog. Variationskoeffizient für Covid-Impfstoffe liegt bei 1000 Prozent und ist rund zehnmal höher als bei den Grippeimpfstoffen (99 Prozent).

Treten derart hohe Abweichungen innerhalb der Batches desselben Impfstoffs auf, liegt der Verdacht auf der Hand, dass in der Herstellung etwas schiefgelaufen ist. Nach den Vorschriften der US-Heilmittelbehörde «Food and Drug Administration, FDA» bedeuten grosse Abweichungen unter den Chargen, dass ein Arzneimittel verfälscht, bzw. verunreinigt («adulterated») ist, was erhebliche rechtliche Sanktionen nach sich zieht.

Die Kontrolle individueller Chargen bewilligter Arzneimittel wurde Ende der 1960er Jahre eingeführt, nachdem während Jahrzehnten Verunreinigungen und andere Zwischenfälle in der Arzneimittelproduktion zu Hunderten von Todesfällen führten. Seither sind «Good Manufacturing Practices, GMP» verbindlich, zu denen sich die Hersteller gegenüber den Zulassungsbehörden und auch gegenüber der Börsenaufsicht «Securities and Exchange Commission» (SEC) verpflichten.

Auch die Notfallzulassung wie im Fall der Covid-Impfungen wird nur auf der Grundlage der Konsistenz des Produkts erteilt. Diese Kontrolle scheint aber in 33 dokumentierten Chargen und vermutlich zahlreichen weiteren nicht erfolgt zu sein. (Video: Non GMP-compliant batches associated with deaths and disabilities)

Pfizer begann im August 2020 mit der Produktion seines Impfstoffs Comirnaty, drei Monate vor Erteilung der Notfallzulassung. Ende November 2020 übermittelte die European Medicines Agency EMA 117 Beanstandungen an Pfizer, darunter auch sog. «Major Objections». Dies geht aus einem Dokument hervor, das nach einer Cyber-Attacke auf die EMA geleaked wurde, von dem die Behörde aber behauptet, es sei hinterher verändert worden (Details dazu: BMJ, 10.2.21: The EMA covid-19 data leak, and what it tells us about mRNA instability)

Wichtigster Kritikpunkt der EMA waren hohe Unterschiede beim Gehalt an mRNA zwischen den Test-Batches und den kommerziellen Chargen. Die EMA erklärte auf Anfrage des British Medical Journal, die Abweichungen seien nicht sicherheitsrelevant.

Im Assessment Report vom 19. Februar 2021 räumt die EMA allerdings ein, es seien «eine Reihe von Problemen im Zusammenhang mit dem Good Manufacturing Procedure-Status» aufgetaucht, die als «Major Objection» klassifiziert wurden. Diese würden aber nach weiteren Informationen von den Standorten und den Inspektoren «als gelöst betrachtet». (S. 15)

Die EMA erteilte auch eine «begrenzte Ausnahmeregelung» für Chargenkontrolltests in den US-Produktionsstandorten, offenbar nicht durch EMA-Personal (S.32), dies, um angesichts der gesundheitlichen Notlage eine frühzeitige Impfstoff-Versorgung sicherzustellen.

Was auch immer die EMA an den Good Manufacturing Procedures kritisiert haben mag: Die vor ihren Beanstandungen produzierten Chargen wurde dennoch in Verkehr gebracht, wie die Nebenwirkungsdatenbank VAERS verrät. Gemäss den vorliegenden Daten verursachten die 33 betroffenen Chargen mit insgesamt 28 Mio. Dosen eine weit überdurchschnittliche Zahl von Nebenwirkungen, mind. 1600 permanente Behinderungen und 1025 Todesfälle, darunter ein Kind von 5 Jahren, obwohl der Impfstoff für Kinder noch nicht freigegeben wurde.

Die vor der offiziellen Zulassung produzierten Chargen sind aber nur die Spitze des Eisbergs. Gemäss den Daten von VAERS gab es allein in den USA seit Beginn der Covid-Impfkampagne 88‘944 Notfgallbehandlungen wegen ernsthafter Nebenwirkungen und 9‘778 Todesfälle (Stand 31.12.2021).

Nicht eingeschlossen sind weitere 11‘604 Todesfälle im Ausland, welche die US-Hersteller dem VAERS melden müssen, wenn sie Kenntnis davon haben. Man geht allgemein von einer hohen Dunkelziffer aus, wobei die Schätzungen weit auseinandergehen. Eine Studie der Harvard Medical School von 2009 beziffert sie aufgrund eines Vergleichs mit einer Gruppe mit 376’452 mehrfach Geimpften mit 99 Prozent! (Ross Lazarus et al.: Electronic Support for Public Health - Vaccine Adverse Event Reporting System; Childrens Health Defence, 20.12.21: CDC, FDA Say No Deaths From COVID Vaccines. VAERS Data Tell Different Story) Man darf also in guten Treuen von einem Mehrfachen der tatsächlich gemeldeten Todesfällen ausgehen.

Sind einzelne Chargen der Impfstoffe gefährlicher als andere? Die Analyse der offiziellen Nebenwirkungsdaten von VAERS ergab, dass nur vier Prozent des Pfizer-Impfstoffs bzw. fünf Prozent des Moderna-Produkts für sämtliche gemeldeten Todesfälle nach Impfung verantwortlich sind.

Ist das Zufall oder könnten die Hersteller bereits bei der Produktion von der Gefährlichkeit gewusst haben? Auf diese kritische Frage gibt es eine höchst beunruhigende Antwort. Während die harmlosen Chargen jeweils nur in wenigen US-Bundesstaaten zur Anwendung kamen, wurden die gefährlichen Serien in kleineren Lieferungen über die gesamten USA verteilt. Diese Unterschiede in der Distribution ergeben nur einen Sinn, wenn der Hersteller die Gefährlichkeit seines Produkts verschleiern will.

In konkreten Zahlen: 2,9 Prozent des Pfizer-Impfstoffs wurden in durchschnittlich 42 Bundesstaaten verteilt, wo sie rund 95 Prozent aller schweren Nebenwirkungen und Todesfällen auslösten. 97,1 Prozent der Impfstoffe wurden in durchschnittlich 2 Bundesstaaten verteilt und verursachten rund 5 Prozent aller schweren Nebenwirkungen.

Pfizer und Moderna müssen also gewusst haben, dass ein Teil ihrer Chargen höchst gefährlich sind.

Die harmlosen Chargen wurden in einer einfachen Logistik konzentriert ausgeliefert, während die gefährliche Chargen sorgsam und in kleineren Mengen über das ganze Land verteilt wurden. Pfizer und Moderna müssen also gewusst haben, dass ein Teil ihrer Chargen höchst gefährlich sind.

Der fatale Verdacht wird unterstützt durch die Tatsache, dass die gefährlichen Batches konsistent nummeriert sind. Die Chargen EN6198 bis EN6208 zum Beispiel sind 2000 bis 3000 mal toxischer als die harmlosen Batches.
Gemäss Craig Paardekooper, einem britischen Wissenschaftler und Programmierer, der die sehr nüchtern daherkommende Website howbad.info betreut, gibt es deutlich unterscheidbare Gruppen von gefährlichen Batches mit jeweils passenden Serienbezeichnungen, als ob Wissenschaftler hinterher noch Auswertungen machen wollten.

Eine letzte erstaunliche Beobachtung: In Europa ist der Anteil Nebenwirkungen mit permanenten Behinderung rund zehnmal höher als in den USA. Permanente Behinderungen sind für Pharmafirmen mit Sicherheit lukrativer als plötzliche Todesfälle. Sollen die reichen Europäer bezahlen?

Fazit: Es gibt markante Unterschiede in der Gefährlichkeit der Covid-Impfstoffe. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Hersteller bereits bei der Produktion von den Unterschieden Kenntnis haben und sie zu verschleiern versuchen. Die Zulassungsbehörden untersuchen die Abweichungen nicht, wie es ihre Pflicht wäre und informieren auch nicht transparent über ihre Kontrolltätigkeit.

Dies ist leider nur der Anfang einer unseligen Geschichte. Fortsetzung folgt.