Banker und Vollgeld: Der Beton beginnt zu bröckeln
Das musste ja kommen: Der Banker, die sich positiv zum Vollgeld äussern, werden mehr und mehr. Das ist angesichts der unlösbaren Probleme, welche die private Kreditgeldschöpfung gegen Zins der Welt beschert, auch nicht wirklich erstaunlich. Auch Banker sind vernunftbegabte Menschen mit Gerechtigkeitssinn, wenn sie denn die Freiheit haben, nach ihm zu leben. Ein Auswahl von Bankern, die sich in letzter Zeit positiv zum Vollgeld geäussert haben (in der Zusammenstellung von Klaus Karwat und Lino Zeddies von der Monetative):
• KfW-Banker Frank Breitenbach sprach sich jüngst in einem Artikel von "Bloomberg News" öffentlich für Vollgeld aus. Er arbeitet für die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau, eine Bank in staatlichem Besitz. - “The Vollgeld-System is actually much easier to manage than the system we have right now."
• Dr. Thomas Mayer, ehemals Chefvolkswirt der Deutschen Bank, schreibt in der FAZ anlässlich der japanischen Geldpolitik über Vollgeld und Monetative. Dabei geht er insbesondere auf die Verringerung der Staatsverschuldung durch Umstellung auf ein Vollgeldsystem ein: "Auf den ersten Blick scheint das Vollgeld die überall drängenden Probleme übermäßiger Staatsverschuldung und schlapper Banken auf geniale Weise zu lösen."
• Die GLS-Bank führte bei ihrem diesjährigen "Geldgipfel" einen eigenen Workshop zum Vollgeld durch, an dem neben GLS-Vorstand Thomas Jorberg auch unser Vorstandsmitglied Manuel Klein und der Vorsitzende unseres wissenschaftlichen Beirats, Joseph Huber, teilgenommen haben, Die Videoaufzeichnung des Workshops ist jetzt online verfügbar (Dauer ca.1:45 min).
• Auch mit der Entwicklung von "digitalem Bargeld", also mit elektronischen Guthaben, die gleichwertig mit Bargeld sind, beschäftigen sich die Banken intensiv. In seinem interessanten Beitrag "Ist Bitcoin eine gute Option zur Reform des Geldsystems?" analysiert Handelsblatt-Journalist Norbert Häring digitale Währungen und zeigt auf, wie wichtig es ist, dass sich die Politik mit der Entwicklung des digitalen Bargelds auseinandersetzt.
• KfW-Banker Frank Breitenbach sprach sich jüngst in einem Artikel von "Bloomberg News" öffentlich für Vollgeld aus. Er arbeitet für die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau, eine Bank in staatlichem Besitz. - “The Vollgeld-System is actually much easier to manage than the system we have right now."
• Dr. Thomas Mayer, ehemals Chefvolkswirt der Deutschen Bank, schreibt in der FAZ anlässlich der japanischen Geldpolitik über Vollgeld und Monetative. Dabei geht er insbesondere auf die Verringerung der Staatsverschuldung durch Umstellung auf ein Vollgeldsystem ein: "Auf den ersten Blick scheint das Vollgeld die überall drängenden Probleme übermäßiger Staatsverschuldung und schlapper Banken auf geniale Weise zu lösen."
• Die GLS-Bank führte bei ihrem diesjährigen "Geldgipfel" einen eigenen Workshop zum Vollgeld durch, an dem neben GLS-Vorstand Thomas Jorberg auch unser Vorstandsmitglied Manuel Klein und der Vorsitzende unseres wissenschaftlichen Beirats, Joseph Huber, teilgenommen haben, Die Videoaufzeichnung des Workshops ist jetzt online verfügbar (Dauer ca.1:45 min).
• Auch mit der Entwicklung von "digitalem Bargeld", also mit elektronischen Guthaben, die gleichwertig mit Bargeld sind, beschäftigen sich die Banken intensiv. In seinem interessanten Beitrag "Ist Bitcoin eine gute Option zur Reform des Geldsystems?" analysiert Handelsblatt-Journalist Norbert Häring digitale Währungen und zeigt auf, wie wichtig es ist, dass sich die Politik mit der Entwicklung des digitalen Bargelds auseinandersetzt.
01. September 2016
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