Projekt Mastbruch: Einmalige Elektrosmog-Untersuchung braucht Unterstützung

Anwohner des Ortsteils Mastbruch des Paderborner Stadtbezirks Schloss Neuhaus (Deutschland) und deren Bürgerinitiative Gegenwelle e.V. wollen klären lassen, welche biologischen Wirkungen von einer Mobilfunk-Antennenanlage ausgehen. Zum Schutz vor allem auch der vielen Kinder dieses Wohngebiets sind sie bereit, alle erforderlichen Untersuchungen vor und nach der Inbetriebnahme des Masts auf sich zu nehmen.
Im Zusammenwirken von international anerkannten Wissenschaftlern (Prof. Dr. med. Franz Adlkofer, Dr. Peter Neitzke, Prof. Dr. med. Wilhelm Mosgoeller, Prof. Dr. med. Michael Kundi, Dr. Igor Belyaev) und Bevölkerung bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, mögliche Wirkungen der Hochfrequenzbelastung im Umfeld von Basisstationen zu erforschen. Der Start des Projekts ist gesichert. Doch die Kosten seiner zweijährigen Weiterführung, die sich nach ersten Schätzungen auf 300.000 – 500.000 Euro belaufen, sind offen. Die Pilotstudie kann nur durchgeführt werden, wenn ihre finanzielle Absicherung gelingt.

Diagnose-Funk und Kompetenzinitiative e.V. rufen Bürgerinitiativen, Fachverbände und Einzelpersonen der europäischen Gemeinschaft dazu auf, das Projekt Mastbruch als gemeinsame Chance zu begreifen und im Rahmen des finanziell Machbaren zu unterstützen.

Weitere Informationen:
http://www.kompetenzinitiative.net/aktivitaeten/berichte/mastbruch-projekt-aufruf-zur-unterstuetzung.html
27. Februar 2010
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