Schweinegrippe oder die Angst der Mächtigen

Ermutigung zu einer ganzheitlicheren Sichtweise

Die Schweinegrippekampagne hat für mich keinerlei Bezug zu der realen und ungewöhnlich harmlos verlaufenden diesjährigen Grippe.

Sie bekommt aber eine höchst brisante Bedeutung in Bezug auf die allgemeine globale politische Lage.

Die weltweite und nationale Krise des herrschenden Wirtschafts- und Gesellschaftssystems ist ja mit der „Rettung“ bankrotter Banken durch ungedeckte und undeckbare Schulden und immer neu gedrucktes Papiergeld keineswegs gelöst, sondern  wird erst recht angeheizt.

Das sehen die Global Players seit langem selber so.
Schon im Mai 2009 hielt der Hedge-Fond Manager George Soros das gesamte Bankensystem für insolvent. "Was mit den Wohnimmobilien anfing, geht jetzt bei den Gewerbeimmobilien weiter", sagte er.
„2010 erleiden wir 40.000 Firmenpleiten in Deutschland!“ Das befürchtet Jürgen Pfister, Chefvolkswirt der Bayern Landesbank am 27. Juli 2009.
(Quelle: GoMoPa (www.gomopa.net / Siegfried Siewert) Zitiert wird der Anlagenschützer Dr. Weiss, Autor des Buches „Staatsbankrott“)

Die Rezepte der politischen Akteure zur „Bewältigung“ der Krise sind immer dieselben: Das, was zur Krise geführt hat, auf einer höheren Ebene und immer gewaltsamer fortsetzen. Privatisierung und Freigabe aller profitträchtigen Lebensgrundlagen wie Trinkwasser, Gesundheitssystem, Bildung, Nahrungsmittel für die großen Konzerne. Abbau von „Hindernissen“ der globalisierten Pofitwirtschaft. Zu solchen Hindernissen zählen demokratische Rechte der Bevölkerung, Sozialstandards, Umweltauflagen, Haftpflicht für Schadensverursacher usw.

Unter Führung der Industriestaaten haben sich die meisten Regierungen unter Umgehung der nationalen Parlamente auf der Ebene der WTO (World Trade Organisation) z.B. in den GATS Abkommen (General Agreement on Trade Services) geeinigt, diese Entwicklungen zu forcieren. Und die EU Bürokratie hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf europäischer Ebene dies in ganz besonderer Weise zu tun.

Die Folgen dieser Wirtschaftsform sind sattsam bekannt: Immer ungleichere Ver-teilung des weltweiten Reichtums, Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, noch weiter und rasant wachsender Hunger, Elend und Krankheit in immer größeren Teilen der Welt. Verknappung der Ressourcen und sich zuspitzende Verteilungskämpfe.

Dagegen wächst in der ganzen Welt und in allen Ländern der Widerstand. Hungeraufstände in mehreren Ländern, Aufstände gegen die Privatisierung von Trinkwasser, Großdemonstrationen bei Konferenzen der Global Players, die nur noch mit Riesenaufgebot von Polizei und Militär und mit Unmengen von Barrikaden und Stacheldraht durchgeführt werden können, lassen die Strategen nicht schlafen.

Laut Dr. Weiss, Quelle wie oben:
Im Kanzleramt existiert seit 2009 eine Geheimliste. Man nennt sie intern den „Atlas der Wut“. Darin sind die Regionen aufgeführt, in denen die Bundesregierung Bürgerkriegs-Zustände erwartet. Mitten in Deutschland.

Die Liste wächst. Ein Sicherheitsmitarbeiter, der den "Atlas der Wut" bei deutschen Sicherheits- Behörden einsehen durfte, sprach anschließend von aktuell 165 Regionen, die dort aufgeführt sind. Genannt werden zum Beispiel Teile von München, Berlin, Nürnberg, Passau, Stuttgart, Frankfurt, Heidelberg, Köln, Leipzig. Auch Bad Godesberg, Freilassing, Friedrichshafen und Ratingen. Erstmals warnten sogar Politiker und Wirtschaftslenker vor dem Volkszorn. SPD-Präsidentschafts-Kandidatin Gesine Schwan, DGB-Chef Michael Sommer, Deutsche-Bank-Boss Josef Ackermann. Und auch der luxemburgische Ministerpräsident und dienstältester Regierungschef Europas, Jean Claude Juncker. Alle warnten unabhängig voneinander im Frühjahr 2009 vor sozialen Unruhen.

Der britische Geheimdienst und die CIA rechneten schon seit 2008 mit Bürgerkriegs-Szenarien in Europa. Und sie halten auch deutsche Ballungsgebiete für unregierbar! Namentlich erwähnt in den Studien sind unter anderem das Rhein-Main-Gebiet, Teile Stuttgarts, Berlins, Hamburgs und Ulms. Dasselbe gilt für die USA. Im März 2009 wurde bekannt, dass seit 2008 in den USA 800 Internierungs- Lager vorbereitet wurden.

"In Europa brennt es bereits", schreibt Anlegerschützer und Autor des Buches „Staatsbankrott“, Dr. Martin Weiss in seinem neuen Brandbrief "Sicheres Geld“, der dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net vorliegt. Die Europäische Union rüstet nach Recherchen von Weiss heimlich für innere Unruhen. Im Januar 2009 wurde ein Beobachtungs-Zentrum für innere Unruhen in Europa eingerichtet. Seit Frühjahr 2009 werden in den EU-Staaten große Vorräte angelegt. An Tränen- und Brechgas. Eine Eingreiftruppe, sie heisst EUROGENDFOR und besteht aus 3.000 Mann, soll Aufstände niederschlagen. Sie ist übernational und kann in jedem EU-Land eingesetzt werden. Warum? Im Ernstfall eilt sie dem Militär voraus. Damit es nicht heißen kann: Soldaten schießen auf die eigenen Bürger! Deutschland verlässt sich aber dennoch lieber auf eigenes Militär. Ein Sprecher des Bundesverteidigungs-Ministeriums sagte dazu: „Die Aufgaben von EUROGENDFOR übernimmt bei uns die Feld-Gendarmerie!“

Wer nachschauen will, findet unter EUROGENDFOR aufschlußreiche Dokumente.
http://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Gendarmerietruppe

http://www.eurogendfor.org/

Deutschland ist – noch nicht – direkt in Eurogendfor eingebunden. (s.o).
Bei uns gibt es die angeblich weltweit als vorbildlich geltende ZMZ (ZIVIL MILITÄRISCHE ZUSAMMENARBEIT, s. www.forestle.de, eine Alternative zu google, http://de.forestle.org/search.php?q=MILITAERISCHE+ZUSAMMENARBEIT&meta=).
Auf Kosten der kommunalen Haushalte werden Büros in den Rathäusern und Kreisverwaltungen unterhalten, in denen Miltärs sitzen und „militärische Kompetenz bei der Bewältigung von Katastrophen- und Großschadensfällen“ als Amtshilfe andienen und im Zweifelsfall zivile Kompetenzen aushebeln. Was bisher verschwiegen wurde, hat die Bundesregierung nach hartnäckigen Recherchen und Anfragen der Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke (Die Linke) und von Vertretern des VVN-BdA am 28.8.09 herausgelassen:
„Ob Großereignisse (Staatsbesuche, Gipfel) sowie damit in Zusammenhang stehende Demonstrationen Anlässe für die Zusammenkunft der Katatstrophenschutzstäbe sein“ können, obliege den für die örtliche Gefahrenabwehr zuständigen Landesbehörden, heißt es in der Antwort. Es bleibe „dem jeweiligen konkreten Einzelfall vorbehalten“, ob „Streiks im Transport-, Energie- oder Sanitätssektor oder bei der Müllabfuhr als Begründungen für das Tätigwerden der ZMZ-Strukturen herangezogen werden können.“  (Politische Berichte Nr.11, 6.11.2009)

Die Vorbereitung auf Aufstände und Bürgerkrieg durch Militarisierung der Kommunen und Länder und durch die damit verbundene Entdemokartisierung der Gesellschaft nennt Bundeskanzlerin Merkel „Vernetzte Sicherheit.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (nennt) nicht mehr voneinander zu trennende Praktiken beziehungsweise Bestandteile der "vernetzten Sicherheit", wie sie schon in ihrer Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2005 ausführte: "Die Grenzen von innerer und äußerer Sicherheit verschwimmen zunehmend. Internationale Einsätze unter Beteiligung Deutschlands und Heimatschutz sowie Einsatz der Bundeswehr im Innern sind deshalb zwei Seiten ein und derselben Medaille."[7] Bei der Vorstellung des Leitantrages für das neue CDU-Grundsatzprogramm wiederholte sie diese Einschätzung: "Die alte Trennung von innerer und äußerer Sicherheit ist von gestern"[8].

Während in den mainstream Medien und von Menschen, die die Augen vor unangenehmen Tatsachen lieber verschließen, gerne von „Verschwörungstheorien“ gesprochen wird, planen die Mächtigen in ihrer realistischen Angst vor den Folgen ihres Tuns nachlesbar und nachvollziehbar weitreichende Zwangsmaßnahmen, Gewaltanwendung und Entrechtungen, um das globale Profitsystem, koste es, was es wolle, am – künstlichen – Überleben zu halten.

So medizinisch unsinnig die Schweinegrippekampagne auch ist: Vor diesem Hintergrund bekommt die mit einer ungeheuren Intensität und Medienmacht und mit enormen finanziellen Aufwand gepuschte Schweinegrippenmache ihren deutlichen Sinn. Und Vorläuferkampagnen wie Vogelgrippe werden auch verständlicher.
Es ist dann auch nicht verwunderlich, dass dieselben Werbeagenturen mit der Verbreitung der Schweinegrippekampagne bebauftragt wurden, die z.B. den Irakkrieg mit der Lüge der Atombombe in Saddam Husseins Hand in die Wege leiteten.

Jean – Jaques Crevecoeur aus Montreal ([email protected]) hat dazu recherchiert und sich einige Fragen gestellt, von denen ich gerne einige weiterleite zur kritischen Betrachtung:

• Wieso hat Frau Bachelot (Gesundheitsministerin in Frankreich), Anfang
Februar 2009 eine Gruppe von Verfassungs-Juristen um eine Stellungnahme
zu folgender Frage gebeten: wäre ein Impfzwang für der ganze Bevölkerung
illegal und verfassungswidrig? Worauf sie die Experten beruhigt haben, indem sie sich darauf berufen, daß in einer außergewöhnlichen Lage und in einem staatlichen Notstand es durchaus gerechtfertigt sei, alle individuelle Freiheit zu unterbinden!

• Weswegen hat die Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) am 27. April 2009 ihre Pandemie-Definition geändert? Zuvor waren die Kriterien zum Ausrufen  einer Pandemie viel strenger! Jetzt genügt es, daß die Krankheit in zwei Ländern
derselben WHO-Zone identifiziert ist!

• Wie kommt es, daß das Patent des Impfstoffes gegen die Schweinegrippe (H1N1) im Jahre 2007 registriert wurde (lange vor dem Wiederauftreten des
Virus, das seit der bekannten „spanischen Grippenepidemie“ im Jahre 1918
verschwunden war)?

• Durch welchen Zufall hatte Präsident Sarkozy am 9. März 2009 die Intuition, einen Investitionsvertrag über einen Betrag von 100 Millionen Euro für den Bau einer Fabrik zur Grippe-Impfstoff-Herstellung zu unterzeichnen? Und raten Sie wo! In Mexiko, gerade dort wo die Pandemie ihren Anfang hatte!

• Wieso erinnern keine Medien der Welt und kein wissenschaftlicher Experte daran, daß an der gewöhnlichen Grippe jedes Jahr zwischen 250.000 und 500.000 Personen sterben, das sind mehr als 1.000 Tote pro Tag (dies sind die offiziellen Zahlen der Welt-Gesundheits-Organisation)?

• Wieso wiederholen die Medien jeden Tag die Meldung, daß das Virus der Grippe A H1N1 eine Unmenge von Opfern verursachen wird, während die Tatsachen beweisen, daß es sich um ein einfaches Grippchen handelt (weniger ernst als die gewöhnliche saisonale Grippe), das nur 2.000 Tote in mehr als fünf Monaten gefordert hat? Die gewöhnliche Grippe hätte im selben Zeitraum 200.000 Tote verursacht!

• Wieso haben, trotz diesen unbedeutenden Morbiditäts- und Mortalitätszahlen (2.000 anstelle von 200.000), die Mehrzahl der Länder der Welt phantastische Aufträge von Hunderte von Millionen Impfstoffdosen gestellt und dies ab dem Monat Juni 2009?

• Anders formuliert, wieso ergreift man ausgerechnet dieses Jahr außergewöhnliche Maßnahmen, wo die Grippe weniger heftig ist als in anderen Jahren? Welche Tatsachen rechtfertigen solche Entscheide, während es nichts Außergewöhnliches gibt?

• Warum wurden Ausnahmegesetze (Kriegsgesetze) in den meisten Länder gerufen (ohne daß der Inhalt dieser Gesetze bekannt gegeben wurde)?

• Warum hat der Ministre der l’Intérieur Français alle Reservisten von der Armee und von der Gendarmerie bereits im Februar 2009 einberufen, wegen (ich zitiere) „einer ernsten soziale Unruhe, vorgesehen auf Ende Sommer 2009“ (das heisst September)?

• Warum wurde die Amerikanische Armee kürzlich auf das ganze Territorium der Vereinigten Staaten stationiert?

• Warum wurden in den letzten Jahren mehr als 800 Konzentrationslager in den Vereinigten Staaten errichtet (sie stehen im Augenblick leer)? Warum sind sie durch das FEMA (Federal Emergency Management Agency) verwaltet, das bei den großen Katastrophen auf dem Territorium eingesetzt wird (wie beim Hurrican Katrina)?

Diese knallharte Kampagne zeigt für mich ein weiteres Mal die vollständige Instrumentalisierung der Politik, der Wissenschaft und der Medien für die Zwecke der Globalkonzerne. Die Schweinegrippe als Testfeld für Manipulation, Vorbereitung von Zwangsmaßnahmen und Aufspüren von Widerstandspotential.

Als die ersten Impfdosen gegen die Schweinegrippe „endlich“ ausgeliefert wurden, wurde ein bayerischer Kinderarzt überrannt von Eltern mit ihren Kindern. Er impfte im Dauereinsatz mit Mundschutz, die Helferinnen trugen Mundschutz. Mit dem Händewaschen und Desinfizieren kam die ganze Praxisbelegschaft gar nicht mehr nach. Arzt und Helferinnen hatten panische Angst, selbst an Schweinegrippe zu erkranken. Am Ende seiner Kräfte und selber krank verschickte der Arzt eine mail und erklärte, er hoffe,  bald wieder so gesund zu sein, dass er sich endlich selber gegen die Grippe impfen könne. Seiner Meinung nach die einzige Rettung aus dem Disaster, in dem er sich fühlte!
Wieviele Krankheitsverläufe wurden durch diese Praxisathmospäre verschlimmert? Wieviele Kinder und Eltern erkrankten an einer angstbedingten Immunschwäche? Wieviele Kinder werden durch die Impfung erhöhte Infektanfälligkeit behalten?

Ich stelle mir dieselbe Praxis und dieselben Menschen nocheinmal vor:
Kein Mundschutz, kein Abstrich. Keine Panik vor der Schweinegrippe. Die Kinder werden ruhig angeschaut, wenn nötig untersucht. Die Erkältungssymptome werden aufmerksam angeschaut, ihre natürliche Entstehung und natürliche Heilung mit den Eltern besprochen. In einigen ganz wenigen Notfällen werden zusätzlich zu Bettruhe, Zuwendung und bewährten Hausmitteln Medikamente aufgeschrieben.
Wieviele Eltern wären eine Stütze ihrer Kinder bei der natürlichen Gesundung geworden? Wieviele Kinder hätten mit eigenen Kräften eine Infektion überwunden und wären daran gewachsen? Wie sehr hätten der Arzt und seine Helferinnen sich verbunden fühlen können mit den Heilkräften der Natur und wie sehr hätten sie damit ihr eigenes heilendes Feld stärken können?

Aber – wie gesagt – darum geht es ja gar nicht bei der Schweinegrippekampagne.
Auf geschickte Weise wurde die Angst der Bevölkerung vor Krankheit und Tod verknüpft mit der Angst der Mächtigen vor dem Verlust ihrer – unser aller Leben bedrohenden – Herrschaft.
Mit vorauseilendem Gehorsam oder Vertrauen in die Pandemieerfinder ist die Krise nicht zu meistern. Es braucht ein bißchen Mut, hinzuschauen und sich nicht einlullen und einschüchtern zu lassen.
Und: Es gibt so viel Ermutigendes. In der ganzen Welt. In allen Bevölkerungsgruppen. Man findet es nicht in der Tagesschau oder in den Printmedien. Bei genauerem Hinsehen können wir es in uns finden.

Mir haben Mut gemacht z.B. diese Bücher / Zeitschriften (Weihnachtsgeschenkidee?):
Joanna Macy / Molly Young Brown: „Die Reise ins lebendige Leben – Strategien zum Aufbau einer zukunfstfähigen Welt.“

Geseko von Lüpke: „Politik des Herzens – Nachhaltige Konzepte für das 21. Jahrhundert. Gespräche mit den Weisen unserer Zeit.“

Hans Peter Dürr, J. Daniel Dahm, Rudolf zur Lippe: „Potsdamer Manifest 2005.“ „We have to learn to think ina new way.“

Willigis Jäger: „Das Leben endet nie – Über das Ankommen im Jetzt“.

„Zeitpunkt“. Schweizer Zeitschrift (2 monatlich) www.zeitpunkt.ch

Joanna Macy / Norbert Gahbler: „Fünf Geschichten, die die Welt verändern. Einladung zu einer neuen Sicht der Welt.“

„Die neue Epidemie aus Holland“ von Rosemarie Frey. [email protected]

Hanna Poddig: „Radikal mutig – Meine Anleitung zum Anderssein.“

Viel Mut, Gelassenheit, Kraft und Vertrauen ins Leben im Neuen Jahr wünscht

Dr. med. Wolf Bergmann
Freiburg, d. 13.12.2009.