Soll die Schweiz Drogen entkriminalisieren?

Aus aktuellem Anlass der deutschen Übersetzung des zweiten Berichts der Global Commission on Drug Policy, («Der Krieg gegen die Drogen und HIV/Aids – wie die Kriminalisierung des Drogenkonsums die globale Pandemie anheizt») laden die «Zentren für Suchtmedizin» (Arud) und der Fachverband Sucht Politikerinnen und Politiker sowie Medien und Interessierte zu einer halbtägigen Podiumsveranstaltung  unter dem Titel Suchtpolitik Schweiz – wie weiter? an der Universität Zürich ein. Der Schwerpunkt liegt auf der Zukunft der Schweizer Suchtpolitik.
Mit Ruth Dreifuss, Alt-Bundesrätin und Mitglied der Global Commission on Drug Policy, Pavel Bém, ehemaliger Oberbürgermeister von Prag, Marina Carobbio, Andrea Arz de Falco und anderen Persönlichkeiten

Ort:                            Universität Zürich, Seminarraum K02-F-152
                                   Karl Schmid-Strasse 4, Zürich
Datum:                      Mittwoch, 14. November 2012
Zeit:                           13.45 – 17.30 Uhr, anschliessend Apéro

Die Schweiz hat mit der Einführung der Viersäulenpolitik Pioniergeist bewiesen und in den letzten zwei Jahrzehnten die Schadensminderung weitgehend etabliert. Unterdessen sind andere Länder einen Schritt weitergegangen: Portugal und Tschechien haben schon vor Jahren die Entkriminalisierung von Drogen eingeführt. Gerät die Schweiz ins Hintertreffen? Was kann und soll in der Schweizer Suchtpolitik geschehen?
(Teilnehmerzahl beschränkt)

Weitere Infos und Anmeldung:
www.amiando.com/SuchtpolitikSchweiz