Im 2. Quartal dieses Jahres waren 182‘000 Personen erwerbslos in der Schweiz, (4,1 Prozent). Die zunehmende Arbeitslosigkeit und die Armut in der Schweiz, und vielen anderen Ländern, sind auch auf die Vergeudung des Reichtums für die Rüstung und für Kriege zurückzuführen.

Vertreter der Rüstungsindustrie und von Public Relationen Agenturen kämpfen jetzt angeblich für den Erhalt von Arbeitsplätzen.

Professor Daniel Jositsch hat grosse Chancen Zürcher Regierungsrat zu werden, vielleicht sogar Justizminister. Kürzlich klärte er angehende Juristen in einer Vorlesung an der Universität Zürich über das Strafrecht auf.

Im Zweiten Weltkrieg gelang es mit dem Plan Wahlen eine Hungersnot von der Schweiz abzuwenden. Überall wurden Kartoffeln, Getreide, Gemüse, usw. angepflanzt, sogar mitten in den Städten. Ein Plan Wahlen wäre auch heute von Nöten, denn heute haben hungern eine Milliarde Menschen auf dieser Erde.

Der Ton in der Europäischen Union ist rau gegenüber Leuten die den Lissabonvertrag der EU nicht unterschreiben wollen.

Bundesrätin Doris Leuthard meinte, die Feststellung der 70 Rechtsgelehrten, die Schweiz dürfe kein Kriegsmaterial an die USA und Deutschland liefern, an Staaten die im Irak, in Pakistan und in Afghanistan Krieg führen sei Abstimmungspropaganda.

Der Ständerat befürwortet den Einsatz von Schweizer Soldaten gegen somalische Piraten im Golf von Aden. Die Ständeräte werden natürlich nicht an dem Einsatz teilnehmen, so wenig wie Politiker in Washington, Moskau und Berlin selber am so genannten Krieg gegen den Terror in Afghanistan teilnehmen.

Nach einem Luftangriff der US-Air Force im Bereich der deutschen Truppen in Afghanistan, mit vielen zivilen Toten, wird dies in Deutschland zum Wahlkampfthema.

Am 23. August 1989, vor 20 Jahren, bildeten zwei Millionen Menschen eine 600 Kilometer lange Menschenkette von Tallinn in Estland nach Riga in Lettland bis nach Wilna in Litauen.

Abreissen und neu bauen – das wird die Baugenossenschaft Denzlerstrasse an der Hönggerstrasse in Zürich-Wipkingen. Der Stadtrat hat jetzt grünes Licht gegeben für den Bau des Grossprojektes an der Höngger- und Breitensteinstrasse.

Ferien? Viele Länder, auch Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland stehen im Krieg in Afghanistan und schüren weltweit Konflikte mit Waffenexporten. Gibt es keine Inseln des Friedens in dieser Welt um Ferien zu machen?

Der VBZ, Verkehrsbetriebe Zürich, Direktor Hans-Peter Schär ist zurückgetreten. Er meint, als VBZ Direktor sei er nahezu machtlos. In seiner Position habe er die Verkehrsbetriebe nicht wettbewerbsfähig machen können.

Der Ständerat lehnt die Volksinitiative für ein Verbot von Kriegsmaterialexporten ab, wie vorher der Nationalrat. Politiker, auch National- und Ständeräte, die Helfershelfer der Kriegsmaterialexporteure, sind nicht nur moralisch, sondern auch strafrechtlich verantwortlich für ihr Tun.

Killler PC-Games sind heute ein grosses Geschäft. Schon in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden solche Games, so genannte Tötungssimulatoren, zur Nahkampfausbildung bei der US-Armee und der Polizei verwendet.

Volksinitiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“

Die Schweizerische Volkspartei, die SVP, möchte, dass Bundesrat Samuel Schmid zurücktritt. Auch ohne Bundesrat Samuel Schmid wäre der heutige Bundesrat dennoch mehrheitlich dafür neue Kampfjets und Transportflugzeuge zu kaufen.

Bundesrat Samuel Schmid versprach vor drei Jahren in der UNO in New York, dass auch die Schweiz die Entwicklungshilfe erhöhen werde. Die Schweiz, eines der reichsten Länder der Erde, wird nun die Entwicklungshilfe nicht erhöhen, so will es das Parlament.

Die Militärs wollen neue Kampfflugzeuge kaufen. Das soll etwa 2,2 Milliarden Franken kosten. In weniger als 60 Sekunden sind ausländischen Kampfjets von Deutschland her über Zürich. Sich gegen einen Angriff von solchen Flugzeugen mit eigenen Jets zu wehren ist unmöglich.

Die Initiative „Volkssouveränität statt Behördenpropaganda“  verlangt folgendes: Der Bundesrat enthält sich jeder Finanzierung, Durchführung und Unterstützung von Informationskampagnen und Abstimmungspropaganda sowie der Produktion, Publikation und Finanzierung von Informations- und Propagandam

Die Elektrizitätsunternehmen der Schweiz wollen in naher Zukunft zwei neue Kernkraftwerke bauen. Die häufiger auftretenden Krebserkrankungen von Kindern in der Nähe von Atomanlagen werden von den Managern dieser Firmen heruntergespielt, auch die Gefahr eines grossen Unfalls in einem Atomkraftwerk.