USA: Die Finanzkrise erreicht den Alltag

Lebensmittelmarken sind in den USA ein Symbol für Armut. Gemäss neusten Statistiken der US-Regierung sind zur Zeit 28 Millionen Amerikaner für ihre täglichen Mahlzeiten von Lebensmittelmarken abhängig, der höchste Wert seit Einführung des Programms in den 60er Jahren und ein Zeichen, dass sich die Kreditkrise von der Wallstreet auf die Mainstreet, d.h. auf den Konsum und in den Alltag ausweitet.
Parallel dazu steigen auch die Lebensmittelkosten. Nach Angaben des Department of Agruculture sind die Kosten für die Ernährung einer einkommensschwachen vierköpfigen Familie in den letzten zwölf Monaten um 6 Prozent gestiegen. Anzeichen, dass sich die Inflationsrate abschwächen könnte, sind nicht in Sicht, im Gegenteil.

Mehr dazu in der englischen Tageszeitung Independent
01. April 2008
von: