Was bringen Naturschutzgebiete?
«Die Erhaltung unserer natürlichen Umwelt kann nicht damit erreicht werden, dass man naturzerstörerische gesellschaftliche Verhältnisse akzeptiert und parallel dazu versucht, durch Ausgleichsflächen diese Naturzerstörung zu kompensieren»,
schreibt der deutsche Journalist und Landwirt Klaus Pedersen im Vorwort seines neuen Buchs «Naturschutz und Profit».
Vertreibungen und Ausrottung im Namen des Naturschutzes habe es bereits in den ersten Nationalparks Yosemite und Yellowstone in den USA gegeben, heute passiere Ähnliches in afrikanischen Staaten und im mexikanischen Chiapas.
Biotechindustrie recherchiert verdeckt
Häufig sind laut dem Arttikel im der neusten WochenZeitung auch grosse Firmen an Schutzgebieten beteiligt, weil sie an den bedrohten Pflanzen und Tieren ein kommerzielles Interesse haben: In Chiapas versuchten MitarbeiterInnen von zwei Universitäten und einer walisischen Biotechfirma, von HeilerInnen Wissen über Medizinalpflanzen und traditionelle Heilmethoden zu erfahren - ohne die lokalen Organisationen zu fragen und ohne offenzulegen, was sie damit vorhatten. Die Einheimischen verhinderten das Projekt schliesslich, indem sie jede Auskunft verweigerten.
Mehr Informationen:
http://www.woz.ch/artikel/2008/nr44/wissen/17061.html
schreibt der deutsche Journalist und Landwirt Klaus Pedersen im Vorwort seines neuen Buchs «Naturschutz und Profit».
Vertreibungen und Ausrottung im Namen des Naturschutzes habe es bereits in den ersten Nationalparks Yosemite und Yellowstone in den USA gegeben, heute passiere Ähnliches in afrikanischen Staaten und im mexikanischen Chiapas.
Biotechindustrie recherchiert verdeckt
Häufig sind laut dem Arttikel im der neusten WochenZeitung auch grosse Firmen an Schutzgebieten beteiligt, weil sie an den bedrohten Pflanzen und Tieren ein kommerzielles Interesse haben: In Chiapas versuchten MitarbeiterInnen von zwei Universitäten und einer walisischen Biotechfirma, von HeilerInnen Wissen über Medizinalpflanzen und traditionelle Heilmethoden zu erfahren - ohne die lokalen Organisationen zu fragen und ohne offenzulegen, was sie damit vorhatten. Die Einheimischen verhinderten das Projekt schliesslich, indem sie jede Auskunft verweigerten.
Mehr Informationen:
http://www.woz.ch/artikel/2008/nr44/wissen/17061.html
30. Oktober 2008
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