WLAN ist schädlich - wo bleibt LiFi?
Bundesregierung muss unschädliche kabellose Alternative LiFi (per Infrarot) fördern und selbst in Bundesbehörden einsetzen, fordert Diagnose-Funk

Die Schädlichkeit von WLan wurde erneut durch Studien bewiesen: Die Spermienproben von 102 Männern im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden 1 Stunde lang in 10 cm Abstand der Strahlung der Geräte ausgesetzt. Statistisch signifikant kam es zu folgenden Ergebnissen:
- Abnahme der progressiv-motilen (also fruchtbaren) Spermien von 45% auf 25% (=55% weniger!)
- Zunahme der nicht-progressiven Spermien (sogenannte „Kreisschwimmer“) von 16% auf 26% (= 62% mehr!)
- Zunahme der immotilen (unbeweglichen) Spermien von 39% auf 49% (= 25% mehr!)
Fazit: nur noch 25% fruchtbare Spermien, dafür 75% unfruchtbare Spermien.

(Die Studie im Original: https://doi.org/10.3390/toxics13060510)

Die Umwelt- und Verbraucherorganisation diagnose:funk fordert Bundesumweltminister Carsten Schneider und Digitalminister Dr. Karsten Wildberger auf, Datenübertragung per LiFi (Infrarotstrahlung) statt per WLAN (Funkstrahlung) zu fördern und in Bundesbehörden zu nutzen. Hintergrund dieser Forderung sind neue wissenschaftliche Studien an Menschen, Ratten und Bienen, die zeigen, dass WLAN-Strahlung gesundheitsschädlich ist (siehe Kurzfassungen der Studien unten).

„LiFi ist marktreif, und im Gegensatz zu WLAN nicht gesundheitsschädlich! In Asien und Indien ist LiFi bereits auf dem Vormarsch – doch wo bleibt Deutschland?“, fragt Jörn Gutbier, Vorsitzender von diagnose:funk. „Die neuen WLAN-Studien, die in der Fachzeitschrift ElektrosmogReport besprochen wurden, zeigen erneut, dass WLAN z.B. die Fruchtbarkeit schädigen kann. Folglich muss WLAN durch eine gesunde kabellose Kommunikationstechnik ersetzt werden – und das ist LiFi. Deutschland darf diese neue Technologie nicht verschlafen, die Bundesregierung muss diese Art der mobilen Kommunikation finanziell fördern und selbst z.B. in allen Bundesbehörden einsetzen. Herr Digitalminister Dr. Wildberger, setzen Sie auf diese technische Innovation und gehen Sie mit gutem Beispiel voran!“