WWF: Das „Konzept Bär Schweiz“ muss präzisiert werden

Der WWF Schweiz ist nach wie vor überzeugt, der Abschuss des vom Bund als „Risikobär“ eingeschätzten JJ3 sei zu Unrecht erfolgt. Nicht zuletzt deshalb, weil das Konzept Bär Schweiz zu schwammig formuliert sei. Die Umweltorganisation verzichtet aber auf einen Rekurs. Dafür schlägt sie Massnahmen vor, die einen zweiten „Fall JJ3“ verhindern sollen.

In den letzten Wochen prüfte der WWF die Umstände, die zum Abschuss von Bär JJ3 führten. Dabei gelangt die Umweltschutzorganisation zum Schluss, das „Konzept Bär Schweiz“ weise grosse Schwachstellen auf und werde ungenügend umgesetzt. So hätten die Behörden zum Beispiel die Bevölkerung ungenügend über die Abfallproblematik und den weiteren Umgang mit Bären informiert. Die Zusammenarbeit zwischen Behörden und Umweltorganisationen, die beim Herdenschutz bereits bestehe, müsse in Zukunft verstärkt werden.

Vollständige Pressemitteilung:

http://wwf.ch/de/newsundservice/news/news/index.cfm?uNewsID=1114