Mahnwache: Gesundheit und Sicherheit nicht auf Kosten der Demokratie
Am kommenden Samstag hält Alec Gagneux auf dem Bundesplatz in Bern eine «Mahnwache fürs gute Leben». Er hat nichts dagegen, wenn andere mittun.
«Niemand hat das Recht zu gehorchen.» Mit diesem Zitat von Hannah Arendt beginnt Alec Gagneux, Gründer des Sommer WEFF in Davos, die Ankündigung seiner Mahnwache. «Der Bundesrat regiert im Moment ohne Parlament und Volk. … Ohne dass die Bevölkerung sich bewegt, bleiben direkt-demokratische Freiheitsrechte beschränkt», schreibt er.
«Und: Während wir eingeschränkt und eingeschüchtert werden, können Hedgefonds auf den Konkurs ganzer Volksgemeinschaften wetten - mit dem Segen der Regierung. Diese extrem gefährlichen Massenvernichtungswaffen (W. Buffet) sind es, die einen dauerhaften Lockdown brauchen. Solange also Unrecht Recht ist, ist Widerstand Pflicht (B. Brecht).»
Deshalb will Alec Gagneux ab dem 25. April jeden Samstag eine ganz persönliche Mahnwache für das gute Leben durchführen. Motto: «Gesundheit und Sicherheit – JA, aber nicht auf Kosten von Freiheit und direkter Demokratie.» Aus Sicherheitsgründen beansprucht er ein Feld von 20 x 20 Meter. «Falls sonst noch Menschen kommen», schreibt er in seiner Ankündigung, «machen sie ihr persönliches Ding. Jedes Individuum oder Paar steht für seine Werte selbstverantwortlich hin.»
Samstag, 25. April 2020 zwischen 14 und 15 Uhr (2.Mai, 9.Mai, 16.Mai…), Bundesplatz, Bern
Kontakt: Alec Gagneux, [email protected], www.fairch.com
Alec Gagneux liest aus seinem offenen Brief an den Bundesrat (Video 12 Min)
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