«Frieden»! Bei all den vielen Kriegsgedanken, -gesprächen, -artikeln und -taten, die unser Zeitgeschehen prägen, ist es umso wichtiger, an FRIEDEN zu denken, davon zu reden, zu singen und friedliche Dinge zu tun.
Das Gegenteil von Klarheit und Wahrheit sind Verblendung, Verleugnung und Vermeidung. Die Wendung beginnt, wenn wir den Schritt von «Was muss ich vermeiden?» zu «Worauf möchte ich mich ausrichten?» wagen. Klarheit kann dafür sowohl der Weg als auch das Ziel sein.
Wenn das nicht mal drei Begriffe sind, die uns suggerieren, wir wüssten, was damit gemeint ist. Am wenigstens können wir mit dem «Guten» anfangen. Gut sind Kinder, gut ist der Wellensittich im Käfig, die schnurrende Katze, der Hund, der beim Kraulen alle Viere von sich streckt. Gut sind auch das neue Auto und das neue Handy. Und gut ist natürlich auch der liebe Gott.
Das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen verschlechtert sich beinahe täglich. Die europäischen Regierungsvertreter sprechen mittlerweile ganz offen von Krieg gegen Russland. Auf dem politischen Parkett sind keine Bemühungen von Diplomatie zu erkennen. Diplomatie bleibt dem Bürger überlassen. Aus diesem Grund besuchte eine Gruppe Studenten gemeinsam mit der Gesellschaft für deutsch-russische Freundschaft die russische Botschaft in Berlin.
Kurdische bewaffnete Einheiten haben mit dem Rückzug aus der Türkei begonnen.
Sie folgen damit dem Aufruf ihres inhaftierten Vorsitzenden Abdullah Öcalan am 27. Februar 2025. Unzureichende Reaktion des türkischen Staates auf bisherige Schritte
Ob Pflanze, Mensch oder Tier: Lebewesen sind ständig in einem intensiven Austausch mit ihrer Mitwelt. Und dies in einem permanenten Wandel. Naturvölker zeigen uns, wie dabei und damit ein friedvoller Weg möglich ist: in Verbindung mit der Natur - von einem sozialen und gerechten Miteinander geprägt. Rosmarie Gantenbein und Bruno Rieser berichten von ihrem Projekt «Im Einklang leben mit der Natur».Das Interview führte Ueli Keller.
Jardim Ângela ist ein Slum von São Paulo in Brasilien, den die UN in den 1990er-Jahren als eine der gewalttätigsten Gegenden der Welt einstufte. 2010 gründeten Musiker hier die «Favela da Paz» — auf Deutsch: Friedensslum —, ein Kulturprojekt, das Bildung in den Bereichen Musik, Medienproduktion, Selbstversorgung und mehr anbietet, um das Viertel zu einem urbanen Modell für Nachhaltigkeit und Gewaltfreiheit zu machen. In einem Interview sprechen die Mitbegründer Claudio und Fabio Miranda, Elem Fernandes und Alessandro Neres über ihr Lebenswerk und dessen Entwicklung in den letzten Jahren.