Aktiv werden für eine nachhaltigere Klimapolitik
Wer sich in der Klimabewegung engagieren will, kann diesen Samstag an den Schweizer Klimaversammlungen teilnehmen, wo Ideen für lokale Projekte diskutiert werden. Oder eine Petition an die Nationalbank unterschreiben, die einen Investitionsstopp für fossile Energien fordert.
Diesen Samstag werden wieder an verschiedenen Orten in der Schweiz Klimaversammlungen stattfinden. Die Bewegung «Klimastreik Schweiz» ruft dazu auf, für eine gerechte und nachhaltige Klimapolitik auf die Strasse zu gehen – aktuell natürlich unter Einhaltung der Corona-Protokolle.
An den Versammlungen vom 10. April soll diskutiert werden, was auf lokaler Ebene getan werden kann, um die Zukunft nachhaltiger und sozialer zu gestalten. Es geht darum, in der Nachbarschaft oder im Quartier ganz konkrete Ideen für den nachhaltigen Wandel zu entwickeln.
Ob auch an Ihrem Wohnort eine Versammlung geplant ist, können Sie auf der Website von Klimastreik Schweiz einsehen. Dort wird auch Material zur Verfügung gestellt, um selber neue Lokalgruppen oder Klimaversammlungen zu organisieren.
Die Klimakrise aktiv anzugehen, wird auch in der Schweiz immer wichtiger: Letzte Woche hat die Klima-Allianz bekanntgegeben, dass die Schweiz in einer neuen Studie hinter ihren europäischen Nachbarländern zurückbleibt, was den Schutz vor systemischen Klimarisiken gemäss dem Pariser Klimaabkomme betrifft. Mit dessen Unterzeichnung hat sich die Schweiz verpflichtet, ihre Geldflüsse an den Klimazielen auszurichten. Doch diesbezüglich passiert noch zu wenig. In diesem Zusammenhang fordern verschiedene Organisationen in einer Petition von der Schweizer Nationalbank, auf die Investition in fossile Energien zu verzichten.
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