Das erfolgreichste Bildungswerk der Welt
Über 50 Ministerpräsidenten und ihre Stellvertreter sind durch das Ausbildungsprogramm «Young Global Leaders» des WEF gegangen. Zwei haben es auf den höchsten Posten der Schweiz geschafft.
«Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unseren Young Global Leaders in die globalen Kabinette der Länder eindringen»,
sagte Klaus Schwab, der Gründer des World Economic Forum 2017.
Wie weit diese Durchdringung bereits gelungen ist, zeigt eine Analyse des Malone-Instituts, gegründet von Robert Malone, dem Erfinder der mRNA-Technologie, die für die globale Covid-Impfkampapgne missbraucht wurde.
Das Malone Institut hat insgesamt 33 öffentlich zugängliche Listen zusammengetragen. Sie beinhalten die Teilnehmer des Ausbildungsprogramms des WEF, von 1993 bis 2003 unter dem Titel «Young Leaders of Tomorrow», seither unter «Young Global Leaders» (hier download)
Die Liste wurde ergänzt mit Informationen zur aktuellen Position in Politik und Wirtschaft. Denn ein «Young Global Leader» startet ja nicht als Ministerpräsident in das einjährige Ausbildungsprogramm; das wird man erst später. Gemäss dem Malone-Institut besteht keine Garantie für die Vollständigkeit der Liste. Einige Absolventen des Programms wurden vom WEF hinterher von der Liste genommen und konnten nicht ohne weiteres wieder ausfindig gemacht werden.
Wir haben die Liste mit 3837 Absolventinnen und Absolventen des Programms analysiert und haben 39 Ministerpräsidenten und 17 stellvertretende Ministerpräsidenten gefunden – ein erstaunliches Ergebnis. Keine Bildungsinstitution der Welt dürfte eine derart hohe Präsenz in den Regierungen erreichen.
Der Übersichtlichkeit halber haben wir die Liste auf die «Young Global Leaders» aus Deutschland, Österreich und der Schweiz reduziert (hier download)
Welche prominenten Namen findet man darauf?
Aus der Schweiz die ehemaligen Nationalratspräsidentinnen (und formell höchsten Schweizerinnen) Pascale Bruderer und Christa Markwalder, die SVP-Regierungsrätin Natalie Rickli, der ehemalige Genfer Staatsrat und Bundesratskandidat Pierre Maudet oder der SVP-Fraktionspräsident Thomas Aeschi, auf dessen Initiative die entscheidende Parlamentssession vom März 2020 abgebrochen wurde. Aus Deutschland Angela Merkel, Karl-Theodor zu Guttenberg, Jens Spahn oder Guido Westerwelle. Und aus Österreich der unvermeidliche Sebastian Kurz.
Die «Young Global Leaders», einige inzwischen bald im Ruhestand, bevölkern schwergewichtig die Konzernwelt. Bekannte Namen aus der Schweiz sind Ernesto Bertarelli und André Kudelski, die Banker Patrick Odier und Marcel Rohner oder die Investorin Carolina Müller-Möhl. Mit von der Partie ist der Ex-Generaldirektor der SRG, Roger de Weck, dem wir die Radio- und TV-Steuer verdanken.
Mit Peter Schöpf ist auch die Schweiz. Nationalbank mit ihrem Generalsekretär ins WEF-Biotop eingebunden. Und schliesslich greift das WEF mit dem Tenniscrack Roger Federer und dem Cartoonisten Patrick Chappatte auch in den Sport und die Kultur.
Die Absolventen des Programms unterstehen natürlich nicht einer formellen Hierarchie und sie folgen auch keinen Anweisungen. Dazu schreibt das Malone-Institut:
«Diese Menschen sind darauf trainiert worden, an eine globalistische Form der nicht gewählten Regierung zu glauben und diese zu unterstützen, in der das internationale Geschäft im Mittelpunkt des Management- und Entscheidungsprozesses steht. Sie wurden geschult, um die Interessen einer globalen transnationalen Regierung zu fördern, die eine öffentlich-private Partnerschaft darstellt, in der die Geschäftsinteressen der WEF-Mitglieder Vorrang vor den [Verfassungen] haben. Das WEF glaubt, dass das Konzept der unabhängigen Nationalstaaten überholt ist und durch eine globale Regierung ersetzt werden muss, die alles kontrolliert. Sie sind grundsätzlich antidemokratisch, und ihre Ansichten sind sowohl grundlegend korporatistisch als auch globalistisch, was ein anderer Weg ist, um zu sagen, dass sie für einen totalitären Faschismus sind – die Verschmelzung der Interessen der Wirtschaft mit der Macht des Staates – auf globaler Ebene.»
Die Young Global Leaders sind nicht die Miglieder des WEF, sondern nur Absolventen seines Ausbildungsprogramms. Sie werden vom WEF nach Massgabe ihres Potenzials und ihrer Ausrichtung in ihrer Karriere unterstützt.
Wer sind die WEF-Mitglieder, die die Organisation kontrollieren?
Dazu schreibt das Malone-Institut:
«Die Liste der Unternehmen, Eigentümer und Manager, die das WEF kontrollieren, wird nicht offengelegt, und die Mitgliedschaft kann nur indirekt abgeleitet werden. Die WEF-Mitglieder handeln jedoch nicht allein, sondern haben verschiedene Gruppen von weltweit verteilten Auszubildenden entwickelt, die im Allgemeinen gemäss den detaillierten Richtlinien und Positionen handeln, die von der WEF-Führung entwickelt und verteilt werden. Im Allgemeinen sind diese Trainingsprogramme seit mehr als drei Jahrzehnten in Betrieb, was zur Platzierung, Verteilung und raschen Beförderung von vielen Tausenden von WEF-geschulten Mitarbeitern in der ganzen Welt geführt hat.»
Die Liste der hundert «strategischen Partner» des WEF wird dagegen publiziert. Darin ist die kleine Schweiz mit sieben Konzernen, darunter Credit Suisse, Nestle, Novartis oder UBS klar übervertreten. Die Schweiz ist damit nicht nur Sitz des WEF, sondern verfügt über ihre Partner auch auf einen starken Zugriff auf die Wirtschaft.
Warum sollten uns das WEF, seine Partner und seine Young Global Leaders interessieren?
Dazu noch einmal das Malone-Institut:
«Das WEF ist die Organisation, die die global koordinierte Planung, Entwicklung und Umsetzung der Lockdowns, Maskenpflichten, autoritären Impfstoffkampagnen, Unterdrückung früher Behandlungsoptionen, globalen Angriffe auf kritische Ärzte, Zensur, Propaganda, Informations- und Gedankenkontrollprogramme, die wir alle seit Ende 2019 erlebt haben, geleitet hat. Dies ist die Organisationsstruktur, die von denjenigen verwendet wird, die versucht haben, die Welt zu kontrollieren und zu verwalten, um die wirtschaftlichen und politischen Interessen ihrer Mitglieder durch den laufenden «Great Reset» voranzutreiben, indem sie die soziale und wirtschaftliche Zerrüttung, die sie künstlich und absichtlich herbeigeführt haben, seit sich SARS-CoV-19 über die Welt ausbreitete, ausnutzen und verschärfen.»
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Christoph Pfluger
Christoph Pfluger ist seit 1992 der Herausgeber des Zeitpunkt. "Als Herausgeber einer Zeitschrift, deren Abobeitrag von den Leserinnen und Lesern frei bestimmt wird, erfahre ich täglich die Kraft der Selbstbestimmung. Und als Journalist, der visionären Projekten und mutigen Menschen nachspürt weiss ich: Es gibt viel mehr positive Kräfte im Land als uns die Massenmedien glauben lassen".
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