Linke Friedensdemonstration treibt Spaltung der Gesellschaft voran / Eindrücke von der Zürcher Friedensdemo 1
Denn sie wissen nicht, was sie tun. Die kommunistisch geprägte Partei der Arbeit und die Antifa verscheuchen am Samstag friedenswillige und demokratieliebende Bürger von ihrer Kundgebung in Zürich. Das versprengte Häufchen von kaum 200 Demonstranten verbreitet Parolen über Revolution und Abschaffung des Kapitalismus.
Keine Waffen in die Ukraine; keine weitere Annäherung der Schweiz an die NATO. Eigentlich eine gute Sache, für die unter anderem die Partei der Arbeit (PDA) und die Antifa vergangenen Samstag aufgerufen hatten.
Am Helvetiaplatz, in woker Manier von den Organisatoren zum Ni-una-menos*-Platz umbenannt, war die Gesinnung allerdings weniger friedlich. Am Ausgangspunkt der Demonstration versammelten sich um 14:30 immer mehr Schwarzgewandete mit der Coronamaske im Gesicht.
Die Organisatoren liessen über Lautsprecher verlauten, dass «Querdenker, Freiheitstrychler und rechte Randgruppen» nicht geduldet würden. Auch Schweizer Fahnen wurden verboten. Menschen mit dem typischen Schweizer Edelweisshemd wurden denn auch vom Platz gejagt. Ebenso Bürger, die für das 3. Covid-Referendum sowie die Neutralitätsinitiative Unterschriften sammelten.
Dass das Unterschriftensammeln genuin zu einer funktionierenden Demokratie gehört und deshalb per se friedensfördernd ist, übersahen die Organisatoren geflissentlich. Es blieb ihnen auch verborgen, dass Friedensgespräche nachgerade Menschen aus verschiedenen Lagern zusammenführen sollten.
Eindeutig lächerlich waren dann die Parolen, die die Linksextremen während des Demonstrationsumzuges riefen: «Revolution», «Nieder mit dem Kapitalismus.»
Gegen wen wollen die Schwarzgewandeten mit den hellblauen Medizinmasken revoltieren? Gegen den Staat wohl nicht. Denn sonst trügen sie das staatlich gekrönte Krankheitssymbol eher nicht im Gesicht. Und falls ihr Ausstieg aus dem Kapitalismus ebenso unüberlegt ist wie ihre Demo, dann Gute Nacht Schweiz!
Viele Anhänger scheinen Antifa und PDA ohnehin nicht zu haben. Ihre «Friedendemo» vermochte nur 200 Menschen anzuziehen.
*Ni-una-menos bedeutet und stammt aus dem an sich berechtigten Kampf gegen den Beziehungsmord an Frauen
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