Patientendaten bald überall verfügbar?
Effizient, qualitativ hoch stehend, sicher und kostengünstig: Das ist das Ziel der nationalen Strategie «eHealth». Mit dieser Strategie setze der Bundesrat Leitplanken für die elektronischen Gesundheitsdienste bis 2015. Doch wie beurteilt die Bevölkerung das Projekt, das auch Kosten sparen sollte? Um Ansichten, Meinungen und Standpunkte zu hören, lanciert das Zentrum für 'Technologiefolgen-Abschätzung (TA-SWISS) einen so genannten «pulifocus» zu einem wichtigen Bestandteil der Strategie eHealth, dem «elektronischen Patientendossier».
Kliniken und medizinische Fachpersonen sollen mit dem Einverständnis des Patienten einen geregelten Zugriff auf das elektronische Patientendossier erhalten, auf Daten der persönlichen Krankengeschichte, der Laborbefunde oder auf Operationsberichte. Gut geführt könnte ein solches Dossier für das Gesundheitswesen viele Vorteile bringen. Nun stellt sich die Frage, ob die breite Öffentlichkeit bereit ist, alle verfügbaren persönlichen medizinischen, präventiven, pflegerischen und administrativen Daten in einem lebenslang weiter geführten Patientendossier zu sammeln oder sammeln zu lassen.
Dieser und weiteren Fragen im Zusammenhang mit der vom Bundesrat verabschiedeten Strategie eHealth geht das Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung (TA-SWISS) in einem publifocus nach. Diskutiert wird unter zufällig ausgewählten Personen, wie Chancen und Risiken dieser zentralen Datenablage beurteilt werden. Welche Hoffnungen machen sich Bürgerinnen und Bürger, wo äussern sie Bedenken? Wie wird das Verhältnis von Kosten und Nutzen eingeschätzt. TA-SWISS hört die Meinungen an, bündelt diese in einem Bericht und bringt die Stimmen aus der Bevölkerung an die Politik heran und in die Öffentlichkeit. Damit könnten sich auch mögliche «Stolpersteine» auf dem Weg der Strategie «eHealth» zeigen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben keine Möglichkeit, sich zu einem «publifocus» anzumelden. Die TeilnehmerInnen werden zufällig aus einer allgemeinen Adresskartei erhoben.
Informationen zum TA-SWISS-Projekt
Kliniken und medizinische Fachpersonen sollen mit dem Einverständnis des Patienten einen geregelten Zugriff auf das elektronische Patientendossier erhalten, auf Daten der persönlichen Krankengeschichte, der Laborbefunde oder auf Operationsberichte. Gut geführt könnte ein solches Dossier für das Gesundheitswesen viele Vorteile bringen. Nun stellt sich die Frage, ob die breite Öffentlichkeit bereit ist, alle verfügbaren persönlichen medizinischen, präventiven, pflegerischen und administrativen Daten in einem lebenslang weiter geführten Patientendossier zu sammeln oder sammeln zu lassen.
Dieser und weiteren Fragen im Zusammenhang mit der vom Bundesrat verabschiedeten Strategie eHealth geht das Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzung (TA-SWISS) in einem publifocus nach. Diskutiert wird unter zufällig ausgewählten Personen, wie Chancen und Risiken dieser zentralen Datenablage beurteilt werden. Welche Hoffnungen machen sich Bürgerinnen und Bürger, wo äussern sie Bedenken? Wie wird das Verhältnis von Kosten und Nutzen eingeschätzt. TA-SWISS hört die Meinungen an, bündelt diese in einem Bericht und bringt die Stimmen aus der Bevölkerung an die Politik heran und in die Öffentlichkeit. Damit könnten sich auch mögliche «Stolpersteine» auf dem Weg der Strategie «eHealth» zeigen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben keine Möglichkeit, sich zu einem «publifocus» anzumelden. Die TeilnehmerInnen werden zufällig aus einer allgemeinen Adresskartei erhoben.
Informationen zum TA-SWISS-Projekt
12. November 2007
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