Small is beautiful zum zweiten
Peter Sloterdijk spricht in Winterthur über Wachstum und Grösse
Leopold Kohr, der Begründer der Philosophie der Kleinheit, kommt wieder ins Gespräch. Der Lehrer von E.F. Schumacher («Small is beautiful») zeigte in seinen bahnbrechenden Werken (u.a. «the breakdown of nations»), dass Grösse ein zentraler Faktor für die Kurzlebigkeit grosser staatlicher Gebilde ist.
Am 27. September spricht der Philosoph Peter Sloterdijk im Theater Winterthur über «Wachstum und Grösse». Ob er Leopold Kohr, der von der englischen «Times» als einer der tausend wichtigsten Menschen des vergangenen Jahrthunderts bezeichnet wurde, die Referenz erweist, wissen wir nicht. Auf jeden Fall ist es erfreulich, wenn dem Grössenwahn unserer Zeit auch auf philosophischer Ebene Gegensteuer gegeben wird.
Im Anschuss an Sloterdijks Referat diskutiert der Referent mit Eberhard von Koerber (Co-Präsident des Club of Rome), Jacqueline Fehr (Nationalrätin SP), der Agronomiestudentin Julia Schaad und Christian Hunziker, Präsident oebu.ch. Moderation: Daniel Binswanger.
Von Wachstum und Grösse, 27. September, Theater Winterthur
Am 27. September spricht der Philosoph Peter Sloterdijk im Theater Winterthur über «Wachstum und Grösse». Ob er Leopold Kohr, der von der englischen «Times» als einer der tausend wichtigsten Menschen des vergangenen Jahrthunderts bezeichnet wurde, die Referenz erweist, wissen wir nicht. Auf jeden Fall ist es erfreulich, wenn dem Grössenwahn unserer Zeit auch auf philosophischer Ebene Gegensteuer gegeben wird.
Im Anschuss an Sloterdijks Referat diskutiert der Referent mit Eberhard von Koerber (Co-Präsident des Club of Rome), Jacqueline Fehr (Nationalrätin SP), der Agronomiestudentin Julia Schaad und Christian Hunziker, Präsident oebu.ch. Moderation: Daniel Binswanger.
Von Wachstum und Grösse, 27. September, Theater Winterthur
23. September 2011
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Christoph Pfluger
Christoph Pfluger ist seit 1992 der Herausgeber des Zeitpunkt. "Als Herausgeber einer Zeitschrift, deren Abobeitrag von den Leserinnen und Lesern frei bestimmt wird, erfahre ich täglich die Kraft der Selbstbestimmung. Und als Journalist, der visionären Projekten und mutigen Menschen nachspürt weiss ich: Es gibt viel mehr positive Kräfte im Land als uns die Massenmedien glauben lassen".
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