Warum das Geld ncht mehr funktioniert und wie eine Lösung aussieht
Occupy Zürich organisiert Veranstaltung übers Geldsystem
Am Mittwoch, 18. April um 20 Uhr findet im Volkshaus eine Occupy-Veranstaltung zum Thema Geldsystem statt. Christoph Pfluger (Verleger Zeitpunkt) und Prof. em. Dr. iur. Philippe Mastronardi (Ex-HSG, Mitglied kontrapunkt, MoMo-Beirat) erklären die Geldschöpfung durch die privaten Banken, die Vollgeld-Reform und wie sie mit einer Verfassungs-Initiative umgesetzt werden kann. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein Monetäre Modernisierung (MoMo) und der IG Idea statt.
In Artikel 99 der Bundesverfassung steht: Nur der Bund darf Münzen und Banknoten herausgeben. Er hat das Geldmonopol, verwaltet von der Nationalbank. In Tat und Wahrheit werden rund 85 Prozent unseres Geldes von den privaten Banken selbst geschöpft, aus dem Nichts, und gegen Zins verliehen. Jedes Mal, wenn eine Bank einen Kredit vergibt, schöpft sie Geld, das es vorher nicht gegeben hat. Die Geldmenge steigt und ist eine der wesentlichen Ursachen für die Abkopplung der Geldmenge von der realen Wirtschaftsleistung eines Landes. Die Blasenbildung wird so wesentlich vorangetrieben.
Veranstaltungsablauf
Ein Aktivist von Occupy Zürich wird das Eröffnungsstatement halten.
Geldsystem-Kenner Christoph Pfluger zeigt auf, dass die Banken entgegen dem Volksglauben nicht das Geld der Sparer verleihen, sondern bei jeder Kreditvergabe mittels Bilanzverlängerung neues schaffen. Die Banken machen also aus Schulden Geld.
Philippe Mastronardi, emeritierter HSG-Staatsrechtsprofessor, befasst sich mit der rechtlichen Umsetzung einer Geldreform. «Die Vollgeldreform zielt gar nicht auf etwas Revolutionäres, sondern schafft schlicht die geldpolitischen Voraussetzungen, um der bestehenden Rechtsordnung Geltung zu verschaffen.» Mastronardi versteht den Finanzmarkt als Service public.
Zum Schluss ist eine Podiumsdiskussion und Fragerunde geplant.
Die Veranstaltung ist für interessierte Laien, Fachleute und Journalisten gedacht. Weitere Informationen unter http://www.occupyzuerich.ch/2012/04/mittwoch-18-april-finanzblasen-und-schuldenkrisen-aufklarung-uber-die-geldschopfung-und-die-funktion-der-banken/
In Artikel 99 der Bundesverfassung steht: Nur der Bund darf Münzen und Banknoten herausgeben. Er hat das Geldmonopol, verwaltet von der Nationalbank. In Tat und Wahrheit werden rund 85 Prozent unseres Geldes von den privaten Banken selbst geschöpft, aus dem Nichts, und gegen Zins verliehen. Jedes Mal, wenn eine Bank einen Kredit vergibt, schöpft sie Geld, das es vorher nicht gegeben hat. Die Geldmenge steigt und ist eine der wesentlichen Ursachen für die Abkopplung der Geldmenge von der realen Wirtschaftsleistung eines Landes. Die Blasenbildung wird so wesentlich vorangetrieben.
Veranstaltungsablauf
Ein Aktivist von Occupy Zürich wird das Eröffnungsstatement halten.
Geldsystem-Kenner Christoph Pfluger zeigt auf, dass die Banken entgegen dem Volksglauben nicht das Geld der Sparer verleihen, sondern bei jeder Kreditvergabe mittels Bilanzverlängerung neues schaffen. Die Banken machen also aus Schulden Geld.
Philippe Mastronardi, emeritierter HSG-Staatsrechtsprofessor, befasst sich mit der rechtlichen Umsetzung einer Geldreform. «Die Vollgeldreform zielt gar nicht auf etwas Revolutionäres, sondern schafft schlicht die geldpolitischen Voraussetzungen, um der bestehenden Rechtsordnung Geltung zu verschaffen.» Mastronardi versteht den Finanzmarkt als Service public.
Zum Schluss ist eine Podiumsdiskussion und Fragerunde geplant.
Die Veranstaltung ist für interessierte Laien, Fachleute und Journalisten gedacht. Weitere Informationen unter http://www.occupyzuerich.ch/2012/04/mittwoch-18-april-finanzblasen-und-schuldenkrisen-aufklarung-uber-die-geldschopfung-und-die-funktion-der-banken/
16. April 2012
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