1970 hat die UNO den 22. April zum Tag der Erde deklariert. Weltweit finden Veranstaltungen und Aktionen statt, um Menschen auf die prekäre Umweltsituation zu sensibilisieren und zu einem bewussteren Konsumverhalten anzuregen.

Anlässlich des diesjährigen Tags der Erde hat die Plattform «Save On Energy» eine Analyse veröffentlicht, die aufzeigt, welche europäischen Länder über die meisten Naturschutzgebiete verfügen. Der klare Sieger ist Luxemburg: 76 Prozent seines Territoriums sind Schutzgebiete. Die Schweiz, Deutschland und Schweden haben anzahlmässig am meisten geschützte Gebiete, jedoch nicht flächenmässig. Die Schweiz kommt nur gerade auf 12 Prozent.

Liechtenstein dagegen erreicht in Bezug auf Prozentzahlen die Top 5: Fast die Hälfte des Landes ist geschützt. Insgesamt machen Schutzgebiete einen Viertel der Fläche Europas aus.