Gesundheitliche Notfälle von Piloten während des Flugs steigen an
Die Covid-Impfung erweist sich als Sicherheitsrisiko im Flugverkehr

In den vergangenen vier Wochen kam es zu einer Häufung von Todesfällen und plötzlicher Arbeitsunfähigkeit unter Piloten in der EU-Luftfahrt. Piloten gehören zu der Berufsgruppe, die mit die höchste Impfquote haben. Eine Studie mit dem Titel «A Review of COVID-19 Vaccine Use and Adverse Effects in U.S. Commercial Airline Pilots» stellte fest, dass über 23 Prozent der Piloten, die sich gegen COVID impfen liessen, gesundheitliche Probleme hatten. 
 

Die Piloten selbst zweifeln am Nutzen der Corona-Impfkampagne. So glauben 78 Prozent der befragten US-Airline-Piloten, dass die COVID-19 Impfstoffe ein Sicherheitsrisiko darstellen. Und 77 Prozent der befragten Piloten werden keinen Booster nehmen, sollte dieser vorgeschrieben werden. Die Perikarditis- und Myokarditis-Raten unter den Piloten übersteigen den CDC-Mittelwert der US-Bevölkerung, auch die Tinnitus-Raten sind hoch.

 

Die betroffenen Piloten fühlen sich auf dem Flug dann unwohl, manche erleiden unterwegs Herzinfarkte, oder das Flugzeug muss umkehren und zurückfliegen. Zum Beispiel musste der Flug LH463, der auf dem Weg von Miami nach Frankfurt war, am 19. Januar 2025 über Neufundland umdrehen und in Montreal landen. Der Kapitän verlor das Bewusstsein, zwei Flugbegleiter leisteten ihm erste Hilfe. Der Senior First Officer und First Officer drehten mit der Boeing 747-8 D-ABYF westlich von Gander über Neufundland um und landeten den Jumbo sicher in Montreal. Einige Privatbesitzer von Jets wollen mittlerweile aus Sicherheitsgründen nur noch ungeimpfte Piloten. 


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