Chapeau! – der Film «Unerwünscht» soll Impfgeschädigten Gehör verschaffen
Die Filmporträts «Unerwünscht» geben Menschen eine Stimme, die aufgrund der Covid-19-Injektion an Nebenwirkungen leiden. Ein wichtiges Projekt in einer Zeit, in der die Bereitschaft kaum vorhanden ist, Impfverletzungen anzuerkennen. Im Gespräch mit dem Zeitpunkt erzählt der Filmemacher und Kameramann Mike Wyniger, was er mit der Aufklärungsreihe bewirken will.
Zeitpunkt: Wie ist die Idee zum Filmprojekt Unerwünscht entstanden?
Mike Wyniger: Ich musste bereits letztes Jahr feststellen, dass die Leitmedien das Thema Impfnebenwirkungen weitgehend ignorieren. Somit existieren dann auch keine Berichte und Dokumente aus dieser Zeit, welche im Falle einer Aufarbeitung sehr wichtig sind. So entstand anfangs 2022 die Idee, diese Zeitdokumente zu erstellen und die Impfverletzungen festzuhalten. Jemand muss es ja tun, wenn es die grossen Medienhäuser nicht machen. In einem gewissen Sinn habe ich mich dafür geopfert.
Ein weiteres Ziel der Produktion ist, die Debatte über die Impfnebenwirkungen und den Folgeschäden anzustossen. Und auch um zu zeigen, wie sich die Ärzteschaft verhält und sogar grösstenteils wegschaut. Sei es durch Angst vor Konsequenzen für die Praxis oder aus blindem Vertrauen in Behörden wie Swissmedic oder die FMH.
Wie lange dauerte die Produktion?
Die Dreharbeiten starteten im Mai und dauerten bis in den Juli hinein. Die Form stand nicht von Anfang an fest. Erst stand die Idee im Raum, eine Dokumentation zu drehen. Weil diese jedoch nicht auf einem angestammten Sender laufen würde, blieb als Plattform nur Social Media wie YouTube, Facebook & Co. Auf diesen Kanälen ist jedoch alles, was länger als fünf Minuten dauert, nicht wirklich von Reichweite gekrönt. Deshalb sind acht Kurzporträts à je fünf Minuten entstanden. Diese kann man entweder nacheinander oder mit zeitlichem Unterbruch anschauen.
Wie habt ihr die Menschen gefunden, die bereit waren, vor der Kamera ihre Leidensgeschichte zu erzählen?
Ein Aufruf in den sozialen Medien wollte ich unbedingt vermeiden. Deshalb wandte ich mich an Ärzte und Juristen, die mit Opfern zu tun haben. So hatte ich auch die Gewissheit, dass es sich um tatsächliche Impfnebenwirkungen handelt. Zusätzlich liess ich mir auch die medizinischen Unterlagen zeigen, welche teilweise dicke Ordner füllen.
Sind weitere Episoden in Planung?
Dies ist völlig offen. Die Produktion war sehr anspruchsvoll und Erholung ist nun angesagt.
Wie habt ihr das Projekt finanziert?
Über den Verein Zeitdokument ist es möglich, das Projekt finanziell zu unterstützen; somit ist es vollumfänglich spendenbasiert.
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