Impfmoratorium: nötig, aber unmöglich, sagt die IP Schweiz

Umso mehr müsse seriös informiert und die Hersteller, Verordner und Verabreicher an ihre Verantwortung für Folgeschäden erinnert werden, fordert die Integrale Politik Schweiz (IP)

Ein Impfmoratorium sei nötig, schreibt die politische Bewegung «Integrale Politik» (IP) in einem an Weihnachten veröffentlichten Kommentar. Aber da ein solches «unter dem aktuellen gesellschaftlichen und politischen Druck nicht verwirklicht» werden könne, schlägt die IP vor jeder Impfung eine «neutrale, präzise und aktuelle Information» vor.

Hersteller, Verordner und Verabreicher stünden in der Verantwortung für Folgeschäden, schreibt die IP. Die Geimpften sollten intensiv mittels Studien weiter begleitet und niemand solle unter Druck gesetzt werden, sich impfen zu lassen.

Die IP schreibt in ihrem Kommentar weiter:

Es ist auch aus integraler Sicht richtig, in einem Notfall oder einer Krise vorübergehend bestimmte Wirkungsbereiche wie schnelles, pragmatisches Handeln, sachliche, rationale Entscheide, klare, einfache Regeln, bestimmte Fachbereiche zu bevorzugen. Aber sobald das Überleben einigermassen gesichert ist, sollen die vorübergehend vernachlässigten weiteren Aspekte eines gesunden Seins wieder mitwirken.
Das heisst auch, dass…

  • der Fokus mehr auf das Gesundheits- und Lebensförderliche, auf das Glücklich-Sein und auf Verhältnismässigkeit gerichtet werden sollte, als nur auf die Bekämpfung eines Virus.
  • ein besseres Gleichgewicht und neutrale, transparente Informationen der verschiedenen Gesundheitsmethoden erforscht und umgesetzt werden. Die jetzige Gewichtung ist noch viel zu stark auf Impfung, auf Kampf, auf Schulmedizin, auf das Materielle und auf ein mechanistisches Weltbild fokussiert.
  • sowohl Prävention und bewährte Heilverfahren gefördert und unterstützt werden als auch eine Impfung seriös und sicher erforscht und eingesetzt wird (nicht entweder oder).
  • neutrale Medien, die Meinungsfreiheit, die Gewaltentrennung und die Freiheit im Staat wieder besser gewährleistet wird, ebenso die Bereitstellung von evidenzbasierten Erkenntnissen aus unterschiedlichen Perspektiven, die eine persönliche verantwortungsvolle Entscheidung ermöglichen.
  • wir Zeit für Reflexion nutzen, was ein solches Virus, eine solche Pandemie und unsere Herausforderungen im Umgang damit uns als Individuen und als Gesellschaft zu sagen hat.
  • wir anerkennen, dass zum Leben auch der Tod gehört.
  • wir sowohl die Komplexität unserer Wirklichkeit anerkennen, als auch eine Einfachheit unseres Seins anwenden, ohne die Wirklichkeit damit zu verfälschen oder zu banalisieren.
  • wir Mut zum Nicht Wissen haben.

Mehr dazu: Politischer Kommentar der Integralen Politik über Impfungen gegen Covid-19, 25.12.20