Jetzt geht es an die Erbsubstanz!

Ebola ist eine Krankheit zum Fürchten. So wird sie jedenfalls in den Medien dargestellt. Vielleicht braucht es diese Angst, um uns den genetischen Impfstoff schmackhaft zu machen, der zurzeit in Lausanne getestet wird.

Das Erste, was an Ebola auffällt, ist das masslose Übergewicht des Themas in den Massenmedien. Über Wochen und Monate war Ebola ein Aufmacher, dabei ist diese Krankheit bei den Sterbefällen in Westafrika quantitativ nicht einmal eine Randnotiz. Beispiel Sierra Leone: Jedes sechste Kind stirbt im ersten Lebensjahr, jedes dritte erlebt nicht einmal seinen fünften Geburtstag. Diese Kinder sterben nicht an Ebola, sie sterben an Hunger, einseitiger Ernährung, dreckigem Wasser und an mit Parasiten verseuchten Notunterkünften. Kinder sterben auch an den Folgen von Kinderarbeit, denn die Hälfte der Kinder ab fünf Jahren müssen teils schwere körperliche Arbeiten verrichten, damit sie überleben können.


Vor diesem Hintergrund wirken die Milliarden, die gerade in die Bekämpfung von Ebola und dabei zum Grossteil direkt in die Kassen der Pharmakonzerne gepumpt werden, schon reichlich absurd. Würde das Geld in Brunnen und Wasseraufbereitung gesteckt werden, dann könnten damit ungleich mehr Menschen vor Siechtum und Tod bewahrt werden. Hier müsste man ansetzen, wenn man den Menschen dort wirklich helfen wollte. Die Folgen von Armut und Elend kann man nicht wegimpfen, weil sich diese ausgemergelten Menschen immer wieder mit allem Möglichen infizieren werden!


Woran sterben die Menschen in Westafrika?
In den Medien werden immer wieder halb verhungerte Menschen als Ebola-Fälle präsentiert, die aus offenen Wunden bluten: EBOLA! Dabei weiss selbst die WHO, dass die «Ebola-Tests» nicht wirklich gut funktionieren: Am
9. Februar 2001 erklärte die WHO in ihrem wöchentlichen «WER»-Bericht auf Seite 43, dass von den Menschen, die während des vorangegangenen Ausbruchs positiv auf den Ebola-Labortest reagierten, nur gerade 20 Prozent die gefürchteten typischen Ebola-Blutungen gehabt hätten. Bei den meisten handelte es sich um innere Blutungen des Darmtrakts, wie sie bei vielen schweren Darminfektionen auftreten, die überall dort grassieren, wo mit Fäkalien verseuchtes Wasser getrunken wird. Man hätte diese Symptomatik als Hinweis auf untaugliche Ebola-Tests interpretieren müssen, doch die WHO löste dieses Problem mit den Mitteln der Sprachwissenschaft: Bis 2001 nannte die WHO Ebola noch «Ebola-Blutungsfieber», danach wurde es in «Ebola-Viruserkrankung» umgetauft.


Der Nachweis einer «Ebola-Infektion» erfolgt über komplizierte biochemische oder molekularbiologische Nachweisverfahren wie Antikörpertests oder PCR, die Polymerase-Kettenreaktion. Es sind die gleichen Verfahren, mit denen schon die Schweinegrippe zu einer globalen Gefahr aufgeblasen wurde. Der Haken an diesen Verfahren, die seit HIV/AIDS etabliert sind: Auf eine Eichung wird grundsätzlich verzichtet. Es gibt keinen Antikörpertest oder PCR, dessen Ergebnisse jemals durch direkte Virusnachweise geeicht worden wäre. Konsequenz: Diese Tests reagieren allgemein und unspezifisch auf Entzündungsprozesse und haben keine Aussagekraft hinsichtlich der Infektion mit einem bestimmten Virus. Der Kieler Arzt Dr. med. Claus Köhnlein hat dies mir gegenüber in einem Satz zusammengefasst: «Mit diesen Testverfahren ist es den Virologen möglich, jederzeit eine neue Seuche zu erstellen!»

Pandemien sind Lobbyarbeit!
Vom Erfinden neuer Seuchen mit Tests, die diesen Namen nicht verdienen, wird reichlich Gebrauch gemacht. Die Epidemien der letzten Jahre waren reine Test-Epidemien: Man braucht nur ein paar Kranke, die mit irgendwas infiziert sind, und einen Test, bei dem niemand fragt, wo denn dessen Spezifität bewiesen worden wäre, und schon hat man eine neue Seuche, die als Umsatzmotor für die Pharmaindustrie fungiert. Mit Widerspruch ist dabei nicht zu rechnen, weder seitens der von Pharmageld abhängigen WHO, noch von nationalen Gesundheitsinstituten. Swissmedic, so berichtete Victor Weber in der SonntagsZeitung im Oktober 2014, sei zu zirka 80 Prozent von Pharmageld finanziert, die Finanzierung sei dabei an die Gewinne der Pharma gekoppelt. Wenn also Swissmedic möchte, dass es ihr gut geht, dann muss sie nur darauf bedacht sein, dass die Pharma in der Schweiz befriedigende Gewinne macht. Bös formuliert: WHO und Swissmedic verdienen ihr Geld auf dem Pharmastrich.


Bei den Pandemien seit den 1990er Jahren fallen einige Personen und Institutionen besonders auf: Margret Chan, Chefin der WHO, zum Beispiel, und Keiji Fukuda, einer ihrer Stellvertreter. Beide hätten, wenn ihre medizinische Qualifikation bei ihrer Karriere eine Rolle gespielt hätte, ihre Chefposten gar nicht erst antreten dürfen: Seit Ende der 1990er Jahre waren beide damit befasst, die alljährliche Grippewelle aus Asien aufzublasen, und machten schreckliche Voraussagen, die ausnahmslos nicht eintrafen. Vermutliches Motiv: Das Geschäft mit den Grippeimpfstoffen auf das heutige Niveau von weltweit 4 Mrd. Dollar zu bringen. Fukuda wurde – zufällig? – wenige Tage vor den ersten Medienberichten über die Schweingegrippe in sein heutiges Amt gelobt. Beide zusammen haben dann, um das Geschäft mit den «Pandemie-Impfstoffen» 2009 erst möglich zu machen, die Definition der höchsten Alarmstufe so geändert, dass man für deren Ausrufen keine Todesfälle mehr benötigte. Und so wurde dann ein «internationaler Schnupfen» für die Pharma zu einer Lizenz zum Gelddrucken.


Die Jäger der erlogenen Viren
Fukuda arbeitete parallel für die WHO und die amerikanischen «Centers for Disease Control» CDC. Die CDC haben weltweit, nicht nur bei Influenza, überall ihre Finger im Spiel, wo Viren in die Schlagzeilen geprügelt werden. Sonst liegen den USA die armen Länder ja nicht besonders am Herzen, aber sie sind gut genug, über Angstmache die Pharmaumsätze anzukurbeln. Laut seinem Lebenslauf hat Fukuda bei der CDC auch noch einen «Nebenjob» gehabt, er war Major im «Epidemic Intelligence Service» EIS, dem virologischen Geheimdienst der USA.


Beim EIS trägt man Uniform; seit der Gründung 1949 haben rund 3000 Mediziner und Biologen dort eine Ausbildung gemacht, der Etat liegt bei mehreren Milliarden Dollar pro Jahr. Die CDC rühmen sich, dass ihre EIS-Offiziere weltweit tätig sind und leitende Positionen in den USA und anderen Ländern bekleiden. Überspitzt könnte man sagen, der EIS habe das weltweite Gesundheitssystem durchdrungen mit dem Ziel, dass sich WHO und nationale Gesundheitsinstitute nicht mit den Ursachen von Krankheiten befassen und stattdessen im Urwald nach ominösen Viren jagen, die anschliessend mit unspezifischen Tests nur zum Schein nachgewiesen werden.


Natürlich ist auch der aktuelle Chef der CDC in Atlanta, Dr. Tom Frieden, Absolvent des EIS-Programms. Passend zur Ebola-Kampagne fahren seine CDC derzeit eine Zombie-Kampagne, die die Bevölkerung auf den Ernstfall einer schrecklichen Pandemie vorbereitet: Zombies, die blutend durch die Nacht irren und jeden, den sie berühren, ebenfalls zum Zombie machen.


Ebola hat, besonders in den US-Medien, eine eigentliche «Corporate Identity» (CI) – durchgestylt von A bis Z! Überall sieht man das helle Neongrün, vor allem im US-Fernsehen. Selbst der Oberverschwörungstheoretiker Alex Jones benutzt diese CI. Und macht, wie der gesamte Verschwörungsboulevard, noch mehr Angst vor Ebola als die Massenmedien: Ebola sei eine Biowaffe, produziert in Fort Detrick in den USA.


Viren infizieren den Verschwörungsboulevard
An dieser Stelle muss ich kurz ausholen und «Verschwörungsboulevard» erklären: So bezeichne ich alternative Medien, die LeserInnen auf dem Niveau von Blick und Bild ansprechen. Hinter jeder Ungereimtheit der Geschichte stecken Freimaurer und Illuminati und jede Labortestepidemie mit frei erfundenen Viren ist, natürlich, biologische Kriegsführung von Rockefeller oder den Bilderbergern. Aktuell im Angebot des Verschwörungsboulevards: Ebola wird in Westafrika über Impfungen des Roten Kreuzes verbreitet! Natürlich sind Impfstoffe eine Belastung für den Körper, für Impfungen in Afrika wird auch immer noch Quecksilber beigemischt. Aber warum sollte man Menschen in Slums extra krank machen? Es gibt dort leider mehr als genug kranke Menschen, auf deren Blut die Ebola-Tests reagieren! Man muss das Risiko gar nicht eingehen, dass irgendwer dahinterkommt und, anders als der Verschwörungsboulevard, auch Beweise präsentiert!

Genetische Ebola-Impfung: Wer hat's erfunden?
Seit Ende Oktober 2014 finden in Lausanne die ersten Tests für eine Ebola-Impfung statt. Rund 180 Freiwillige lassen sich den neuen Impfstoff injizieren. Was in keiner Zeitung stand: Dieser Impfstoff hat mit den bisherigen kaum etwas gemeinsam, denn es ist ein genetischer Impfstoff!


Diese genetische Impfung, auch Vektor-Impfung genannt, arbeitet ganz anders als herkömmliche Impfstoffe. Entwickler sind Okairos, eine Schweizer Tochter des Pharma-Multis Glaxo-Smith-Kline GSK, und das Nationale Gesundheitsinstitut der USA (NIH). Letzteres beschreibt die von ihm mitentwickelte Ebola-Impfung so: «Es ist ein Adenovirus-Vektorimpfstoff aus Affen, in das zwei Ebola-Gene eingefügt wurden. Es ist ein nicht vermehrungsfähiger viraler Vektor, was bedeutet, dass es in eine Zelle eindringt und die eingefügten Gensequenzen abliefert (…) Die eingefügten Gene bringen ein Eiweissmolekül hervor, auf das der Körper mit einer Immunreaktion reagiert.»


Mit anderen Worten: Mit einem «Trojanischen Virus» wird ein Stückchen «Ebola-DNA» in die Zelle geschmuggelt, das dafür sorgt, dass die Zelle ein Eiweiss aus der Hülle des angeblichen Ebola-Virus produziert, der gesamte Prozess sorgt dann für eine heftige Immunreaktion. Wie diese Ebola-Eiweisse» genau produziert werden – da sind die derzeitigen Veröffentlichungen von GSK und NIH sehr ungenau. Auch eine Recherche in wissenschaftlichen Fachmagazinen bringt keine einheitlichen Ergebnisse: Mal produzieren die Adenoviren selbst diese Ebola-Eiweisse, mal tritt diese aus den Viren aus, dann wieder regen die Viren die Zelle an, die Ebola-Eiweisse selbst herzustellen.


Die Produktion von Eiweissen in Zellen funktioniert laut Lehrmeinung der Biologie jedoch nur über den Zellkern, durch das Ablesen von bestimmten Teilen unserer DNA. Folglich müsste die Ebola-DNA in den Zellkern eindringen und in die menschliche DNA eingebaut werden, damit dann die Ebola-Eiweisse produziert werden könnten. Fest steht: Fremdartige, genmanipulierte DNA in unsere Zellen zu importieren ist wie das Öffnen der Büchse der Pandora mit Konsequenzen, die völlig unabsehbar sind.


Ebola als Wegbereiter für gentechnische Impfungen?
Setzt sich der Impfstoff von Glaxo-Smith-Kline durch, dann stehen wir, auch angesichts der in vielen Ländern möglichen Zwangsimpfungen, vor dem grössten gentechnischen Experiment aller Zeiten! Ohne Ebola und den Druck einer abscheulichen Seuche wäre das Impfen mit Gentechnik vermutlich nicht durchzusetzen.


Die Schulmedizin sieht zwar 95 Prozent unserer DNA als «Müll», weil sie keine Baupläne für Proteine enthält. Für die Quantenphysik ist in dieser «Müll» allerdings eine Sende- und Empfangseinheit für Informationen auf feinstofflicher Ebene. Leben ist, aber das will die Schulmedizin nicht begreifen, nicht nur Eiweissproduktion; da spielen auch nichtmessbare Faktoren eine wichtige Rolle. Wenn die genetischen Impfungen die menschliche DNA modifizieren, dann enthielte die Zombie-Kampagne der amerikanischen Gesundheitsbehörden am Ende doch eine gehörige Portion Wahrheit …


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Michael Leitner ist Journalist und Filmemacher. Er hat frei und fest für SAT 1, RTL und den WDR gearbeitet. Seit er diese Karriere freiwillig beendet hat, hat er sich als Medizinjournalist auf die Machenschaften der Pharmaindustrie spezialisiert.


Er ist Autor des impfkritischen Dokumentarfilms «Wir impfen Nicht!», der seit dem 1.12.2014 auch gratis auf seinem Youtube-Kanal zu sehen ist: www.youtube.com/michaelleitner.


Dort findet sich auch die Analyse eines eindeutig und plump gefälschten Videoberichts der New York Times zu «Ebola».

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Weitere spannende Artikel finden Sie im Heft 135 Musse und Müssen