Keine Transparenz bei der EU-Finanzierung von NGOs
NGOs entpuppen sich als Propaganda-Instrumente

Am 7. April veröffentlichte der Europäische Rechnungshof (EuRH) seinen Bericht über die Transparenz bei der EU-Finanzierung von 4400 NGOs. Der EuRH bestätigte, was Kritiker schon immer gesagt hätten, schreibt Dr. Peter F. Mayer auf tkp.at.

Die EU verstosse mit ihrem undurchsichtigen System offenbar absichtlich gegen ihre eigenen Transparenzstandards. Hohe Summen an Steuergeldern wurden an NGOs gezahlt: 4,8 Milliarden Euro von der Europäischen Kommission und 2,6 Milliarden Euro von den EU-Mitgliedstaaten. Aber der Europäische Rechnungshof muss feststellen, dass es «keinen verlässlichen Überblick über die an NGOs gezahlten EU-Gelder gibt»

Die sogenannten NGOs seien mittlerweile nichts anderes als ein Propaganda-Instrument der herrschenden Polit-Eliten und ein Schlüsselwerkzeug der Great-Reset-Politik und stünden u.a. für Klimalobbyarbeit. Auch die Faktenchecker seien als NGO getarnt, so Dr. Peter F. Mayer. Der EuRH stellte ausserdem fest, dass die Mitgliedstaaten die an NGO gewährten EU-Mittel nicht überwachten oder darüber Bericht erstatteten. Die EU-Mitgliedstaaten hätten dazu noch unterschiedliche Definitionen von NGO.

Frank Furedi, Geschäftsführer des Think-Tanks MCC Brüssel, sagte in einer Stellungnahme: «Dieser Bericht zeigt, dass das angebliche Engagement der EU für Transparenz und Rechenschaftspflicht nichts weiter als eine Fassade ist.» Die Empfehlungen des Europäischen Rechnungshofs seien jedoch laut MCC Brüssel «oberflächlich und lethargisch». Die Gruppe «Patriots for Europe» (PfE) hätte eine Transparenzkampagne gestartet, um Licht in die überwiegende Mehrheit der noch immer geheimen Verträge zu bringen.


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