«Pandamned»  – der grosse Weckruf

Der Film «Pandamned» lässt die Corona-Jahre nochmals Revue passieren und legt den Finger in die Wunde: Die Welt, wie wir sie kannten, gehört der Vergangenheit an. Die Dokumentation ist für alle Menschen ein Muss; der Rückblick und die Aufklärung ist die beste Vorbereitung für die Zukunft.

© Marijn Poels

«Pandamned» ist nicht die erste Dokumentation des Filmemachers Marijn Poels. Bereits bei «Paradogma» oder «Return to Eden» verfolgte er einen hinterfragenden Ansatz. Bei «Pandamned» wurde er von Autor und Journalist Milosz Matuschek als Co-Produzent unterstützt. 

Bereits andere Filme wie «Planet Lockdown» oder die dreiteilige Servus-Produktion «Corona – auf der Suche nach der Wahrheit» haben die Absurditäten der Krise filmisch festgehalten. «Pandamned» macht jedoch die Extrameile und beleuchtet die Krise mannigfaltig und lässt kritische Stimmen aus unterschiedlichen Fachgebieten zu Wort kommen.

Während Mediziner wie Sucharit Bhakdi, Thomas Binder oder Dolores Cahill die Pandemie aus medizinischer Sicht betrachten, erzählt die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot, wie sie die Gesellschaftsspaltung durch die Krise wahrnimmt. Sie ist Mitautorin des «Manifests für die offene Gesellschaft» und stellt fest, dass die Kommunikationsfähigkeit der Menschen durch die Pandemie stark gelitten habe. Die Fronten haben sich verhärtet, wobei die kritische Fragestellung eigentlich ein Zeichen der Demokratie sei. Das Thema Corona habe eine unglaubliche Emotionalität; die Menschen meiden mit Andersdenkenden darüber zu sprechen: «Intuitiv ist man dahin gegangen, wo man das Gefühl hatte, das eigene Denken über die Krise findet an Resonanzboden.»

Der Kommunikationswissenschaftler Michael Mayen macht die mediale Berichterstattung für die Krise mitverantwortlich. Es wurde einheitlich gepredigt, die Massnahmen und die Spritze würden Leben retten. Öffentliche Debatten, die Zweifel daran säten, seien verbannt worden. Dabei wäre genau das die Aufgabe des Journalismus: Eine perspektivenreiche Berichterstattung, die den Medienkonsumenten ermöglichen, sich eine eigene Meinung zu bilden. «Der Journalismus erfüllt seit längerer Zeit nicht mehr seinen öffentlichen Auftrag.»

Wirtschaftsjournalist Norbert Häring warnt vor einer Überwachungsstruktur, die durch COVID erst so richtig an Fahrt aufgenommen habe. ID2020 und digitale Impfpässe seien innert kürzester Zeit installiert worden; für Häring ein klares Zeichen dafür, dass die Digitalisierungsagenda von langer Hand geplant sei.

Die Dokumentation greift die einzelnen Puzzles auf und fügt sie zusammen: Das «Big Picture» – das allumfassende Bild dessen, was wir nun seit zwei Jahren erleben. Wer noch daran zweifelt, dass die Menschheit im Begriff ist, in eine kontrollierte und überregulierte Zukunft zu schlittern, für den ist «Pandamned» ein absolutes Muss. Auch wenn der Blick hinter die Kulissen der gefährlichen Machenschaften keine leichte Kost ist, bringt er dennoch eins: Aufklärung. Klimawandel, Kriege und Viren sind nur Ablenkung, damit weiter und ungestört am «Great Reset» gewerkelt werden kann. 

Nicht nur dank den hochkarätigen Interviewpartnern beeindruckt das Zeitdokument; Rückblicke und Bildmaterial, wie Impffreie beschimpft, und als extremistische Minderheit bezeichnet wurden, und die Polizeigewalt an Demonstrationen vorherrschte, bringen die Erinnerung zurück an eine nicht tolerierbare Ausgrenzung. Die Zeit, als Zertifikatsfreie aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen wurden, und nicht einmal einen Weihnachtsmarkt besuchen durften, hat Spuren hinterlassen. Auch wenn es klar ist, wer hinter den Abschrankungsgittern die eigentlichen Affen, und wer die wahren freien Menschen sind: Vergessen ist keine Option.

«Pandamned»

Kommentare

MY INDIAN LOCKDOWN 2020 - der schweizerische Smartphone-Film zum

von Solosamo
Der von Christoph Pfluger in Zeitpunkt vom 24.Febr.2022 vorgestellte Film von R.A.Savoldelli entwickelt einen ganz eigenen, individuellen Blick auf die Plandemie. Global Agenda vs. Personal Karma heisst es dann auch im Untertitel. Der Autor benutzte seine viermonatige, erzwungene Quarantäne, die er allein an leeren Stränden in Goa, von der Polizei aus dem Wasser getrieben, zubrachte, um allgemeine Betrachtungen über die Spaltung der Menschheit anzustellen. Sowohl das brutale Vorgehen der indischen Polizei wie die Kooperation der grossen Religionsführer mit Bill Gates sind dokumentiert. - Zur Zeit wird der Film in kleinen Runden in Graswurzle-Gruppen gezeigt. Seit kurzem steht er auch als persönlicher Stream zur Verfügung. https://www.hieronymusfilm.ch/film-my-indian-lockdown