Codecheck ist nun auch für das iPhone erhältlich.

Nicht nur Blumen, sondern auch Musik-Openairs spriessen bald aus dem Boden. Bekannt sind riesige Festivals wie das Gurten oder Gampel Openair, wo die Musik und die schöne Atmosphäre zwischen «Postfinance-Lounge» und «Baccardi-Dome» zu versinken drohen.

Die Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) liebäugelt mit einer Initiative zur Abschaffung der Wehrpflicht. «Packen wirs an», lautet die Losung. Lanciert ist die Initiative noch nicht, der definitive Entscheid fällt am 17.

«Sie haben kein Recht hier zu sein, wechseln Sie Klasse oder bezahlen Sie einen Aufpreis für den Klassenwechsel», wies mich letztens ein Kondukteur in der Bahn zurecht.

Das Ende der Welt hat keiner je gefunden, dafür ist jetzt das Ende der virtuellen Welt nur einige Klicks von uns entfernt. «Sie sind am Ende des Internets angelangt!», steht rot auf schwarz auf der Webseite onlinewahn.de.

Ein Haus ohne Metall und ohne Leim – das Ehepaar Anna Gehring und Heinz Lüthi hat seine natur- und menschenfreundlichen Ansprüche an den Hausbau konsequent durchgesetzt. Nur «Mondholz» eignete sich für ihr neues Haus in Wiler bei Utzenstorf.

Woher kennen wir unsere Welt? Aus eigener Erfahrung oder aus dem Fernsehen? Ein Blick auf die Menschheitsgeschichte lehrt uns, wie wandelbar unsere Wissensquellen sind: Primärerfahrungen haben im Laufe der letzten Jahrhunderte rapide ab-, Sekundärerfahrungen zugenommen.

«Der Messias kommt um 19 Uhr», titelte der «Blick am Abend» am 27. Januar, um die Präsentation des neuen «iPads» durch Apples CEO Steve Jobs anzukündigen. Wie wunderbar, die Welt ist gerettet! Oder doch nicht?

Schöne Worte, was nun? Viele Chartas zu einer besseren Welt lesen sich prächtig, bleiben aber zu allgemein und schaffen den Sprung vom Papier zur Umsetzung nicht.

Auch Wissenschaftlerinnen interessieren sich für Gemeinschaften. Iris Kunze, Mitarbeiterin des Instituts für Soziologie der Universität Münster, hat ihre Dissertation über Gemeinschaften und Ökodörfer geschrieben.

«Qualitatives Wachstum», lautet das Stichwort klassischer Ökonomen, wenn man sie auf die Grenzen des grenzenlosen Wachstums anspricht. Die österreichische Zeitschrift «Forum Wissenschaft und Umwelt» hat ein über 200-seitiges Heft zum Thema «Nachhaltiges Wachstum?» herausgegeben.

«Haben Sie eine Cumulus-Karte?» «Nein», habe ich lange Zeit mechanisch geantwortet. Wieso sollte ich der Migros verraten, wann ich wie viel WC-Papier kaufe?

Immer wieder stehen in Städten Häuser leer – wieso sollen sie nicht gratis oder günstig für kreative Projekte genutzt werden? Militante Hausbesetzer überlegen sich diese Frage nicht lange, geraten aber meist in Konflikt mit Hauseigentümern und Gesetz.

Dienstag, 17. Oktober, 18 Uhr: Rund 300 Studierende und Solidarische stehen auf der Grossen Schanze in Bern. Vor dem Hauptgebäude der Universität haben sie einen Kreis gebildet. «Studieren statt Ökonomisieren», steht auf einem ihrer Schilder und auf einem Transparent: «Die Uni brennt auch bei uns».

Dienstag, 17. Oktober, 18 Uhr: Rund 300 Studierende und Solidarische stehen auf der Grossen Schanze in Bern. Vor dem Hauptgebäude der Universität haben sie einen Kreis gebildet.

Rund ein Drittel der wirtschaftlich relevanten Fische auf dem Markt stammen aus illegaler Fischerei, schätzt die UNO-Organisation für Ernährung (FAO).

Hängt im Winter der Hochnebel über dem Land, ist nicht nur die Stimmung der Menschen beeinträchtigt – auch die Luft ist schlechter. Dafür sind die Menschen aber selber verantwortlich: Ihre Autos verursachen Feinstaub, der die Nebeldecke nicht durchdringen kann und somit eingeatmet wird.

Es sind die kleinen Strukturen, die uns weiterbringen – auch beim Abwasser. Dezentrale Pflanzenkläranlagen in abgelegenen Gebieten vermögen grossräumige Kanalisationen zu ersetzen.

Wer nachhaltig wirtschaftet, hat es schwer, insbesondere wenn langfristige Investitionen anstehen. «Investoren gehen von kurzfristigen Erwägungen aus», sagt Christian Hiss, Biobauer am südbadischen Kaiserstuhl.

Der öffentliche Aufschrei war laut, als verheerende Nebenwirkungen der Pille bekannt wurden. Trotzdem verschweigen Massenmedien die Alternativen zur Verhütungspille. Natürliche Verhütung gilt als unsicher, schwierig – schlichtweg unseriös.