Das Transition Filmfestival ab Freitag, 4. September, bringt im Filmpodium Biel spannende Dokumentarfilme mit neuen Visionen auf die Leinwand.

Quelle:pixaby.com

Nicht nur Biel ist im Wandel, im Übergang. Die ganze Welt ist es. Das zweite Transition Film Festival befasst sich genau mit dieser Transformation, in der wir alle drinstehen und noch keine gültigen Lösungen haben. Die Filmreihe wird im Rahmen des Zyklus "Lebenswege" oder "Chemins de vie" im Bieler Kino Filmpodium gezeigt und will dazu animieren, das Leben neu zu denken und aus vermeintlich fixen Vorstellungen auszubrechen.

Organisiert wird dieses Festival von "Transition Biel Bienne": Ein lokaler Zusammenschluss privater und regionaler Initiativen, die sich für eine soziale und ökologisch verträgliche Entwicklung der Region Biel Seeland engagieren und Teil einer internationalen Bewegung sind.

Ab Freitag, 4. September, werden acht Filme gezeigt. Start macht "Transformance", der die Frage aufwirft, woher in Zukunft die Energie kommen wird. Gefolgt von: "The Human Scale", der Filmemacher Andreas Dalsgaard nimmt uns mit auf eine faszinierende Städtereise quer durch die Welt, von Kopenhagen nach Melbourne, Chongqing und Christchurch. Dabei setzt er sich mit der Frage auseinander: Wie soll man Städte bauen? 

Im Programm auch: "Futur d´espoir" von Guillaume Thébault. Die Reise eines 17-Jährigen, der in fünfzehn Interviews versucht sich eine Meinung über die Landwirtschaft zu bilden und feststellt, dass sie weit weniger fröhlich ist, als er sie sich vorgestellt hat. Den Kopf hängen lassen mag er aber nicht. So sucht er nach Alternativen.


Transition Filmfestival Biel: 4. bis 10. September, Filmpodium Biel. Weitere Infos zu den Filmen unter: filmpodiumbiel.ch. Wer hinter der Transition-Bewegung steht und was diese Menschen wollen unter: www.transitionbielbienne.ch