Das Hermes Institut will keine Elite heranzüchten, sondern strebt die Verknüpfung von privater und universitärer Bildung an. «Raus aus dem Elfenbeinturm und rein ins Leben», sagte Mitgründer Johannes Heim anlässlich einer Informationsveranstaltung. Die Überzeugung, dass jeder Mensch gleich ist, unabhängig seines Bildungsstatus, wird gelebt und steht im Zentrum. 

Das Schulungsprogramm soll die Menschen dazu befähigen, ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen. «Von Kindesbeinen an wurde uns das freiheitliche Gedankengut abtrainiert; dem wollen wir entgegenwirken», sagte Gründungsmitglied Benjamin Mudlack und führte weiter aus: «Die aktuelle Krise drängt die Menschen dazu, sich neu zu erfinden.» Dies könne auch als Chance genutzt werden, um seiner Leidenschaft zu folgen und ein eigenes Unternehmen zu gründen. Das nötige Werkzeug dafür wird den Teilnehmenden in den Seminaren und Vorträgen an die Hand gegeben. 

Säulen der Bildung:

• Gesellschaft, Politik, Ökonomie
• Wissenschaft, Energie, Ökologie 
• Lebenspraxis & Persönlichkeits-entwicklung
• Psychologie, Psychotherapie
• Abendländische Kultur
• Christliche Spiritualität

Unterrichtet wird von Fachleuten und kreativen Köpfen aus der Praxis. Auch das Dozieren im Tandem gehört zum Schulungskonzept. Hier werden Kursinhalte aus zwei verschiedenen Bereichen zusammengeführt, um den Teilnehmenden verschiedene Blickwinkel zu ermöglichen; der sogenannte interdisziplinäre Ansatz. Die Seminare werden in hybrider Form angeboten; der Präsenzunterricht wird ebenfalls eingeführt, sobald es die aktuelle Lage erlaubt.

Das Debattieren, das vor allem im angelsächsischen Raum intensiv gepflegt wird, wird im Hermes Institut gefördert. Studiengänge, die zu akademischen Abschlüssen führen, sind ebenfalls Bestandteil des Ausbildungskonzepts und werden in Zusammenarbeit mit handverlesenen Universitäten durchgeführt. 

Hermes Institut